Laut Statista 2020 sind bereits über 194.000 reine Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen, dreimal so viele E-Autos wie im Jahr zuvor. Was die Ladeinfrastruktur angeht, sieht es allerdings nicht so positiv aus. Vorteilhaft ist es daher, wenn das E-Auto über Nacht in der heimischen Garage oder unter dem Carport mit Energie versorgt werden kann. Aber leider ist es mit einer üblichen Steckdose dabei nicht getan. Zum einen ist hier das Ladetempo zu gering, zum anderen ist die Technik nicht auf die hohen Belastungen ausgelegt, es kann zu Überhitzungen, Ausfällen und einem Auslösen der Sicherungen kommen. Eine eigens für das Laden ausgelegte Ladestation, eine sogenannte Wallbox, ist auf Dauer die sichere Lösung.
Bevor man eine Ladestation kauft, müssen einige grundsätzliche Fragen geklärt sein. Reicht die vorhandene Haustechnik aus oder müssen neue Stromleitungen oder Sicherungen für die Wallbox angelegt werden? Welches ist der beste Standort fürs Laden? Mit wieviel kW lädt mein Auto und mit wieviel kW sollte die Ladestation laden? Diese und weitere Fragen kann ein Elektroinstallateur bei einem Vorab-Check beantworten. Wichtig ist auch zu klären, ob die Ladestation sicher vor Diebstahl und Vandalismus angebracht werden kann - und ob sie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Bei der Wahl der Ladetechnik können E-Autofahrer zwischen zwei Varianten wählen. Einfache Wallboxen wie die Webasto Pure erfüllen bereits alle Voraussetzungen an ein sicheres Laden und eine langlebige Technik, sie ermöglichen den preisgünstigen Einstieg in das elektrische Autofahren. Mehr Funktionen weist die intelligente Webasto Live auf. Lohnenswert ist die intelligente Technik unter anderem, wenn man den Stromverbrauch exakt abrechnen will, beispielsweise für einen Dienstwagen, oder wenn mehrere Nachbarn die Ladestation verwenden.
Darüber hinaus ist die höherwertige Wallbox empfehlenswert, wenn eine Photovoltaikanlage vorhanden oder geplant ist oder die Ladestation in ein Home-Energy-Managementsystem integriert werden soll. Auch die Bedienung per App ist mit der intelligenten Technik möglich. Unter www.webasto-charging.com werden die Möglichkeiten im Detail erläutert, zudem gibt es hier eine nützliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, um auf einfache Weise von staatlichen Fördermitteln zu profitieren. Denn für intelligente Wallboxen zahlt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Investitionszuschuss von 900 Euro. Aufgrund der enormen Nachfrage wurde das Förderprogramm bereits mehrfach verlängert, insgesamt eine halbe Milliarde Euro an Bundesmitteln steht dafür zur Verfügung.
Unter www.webasto-charging.com gibt es mehr Details und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Beantragung der staatlichen Fördermittel.
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