Vom Online-Reisebüro camperdays stammen die zehn Lieblingsrouten seines Experten-Teams, die jeder Wohnmobil-Fan sich einmal im Leben vornehmen sollte. Alles Wissenswerte wie Reisedauer, Streckenverlauf und empfohlener Reisezeitraum über die durch kontrastreiche Landschaften führenden Routen auf vier Kontinenten und mit bis zu 20.000 direkt buchbaren Miet-Fahrzeugen gibt es online. Selbstverständlich kann man sich auch telefonisch beraten lassen.
Namibia: Nationalparks und Tierbegegnungen
Auf einer Route von ca. 1.900 Kilometern durch das südafrikanische Namibia entdecken Wohnmobilfans eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt sowie unendliche Wüstenebenen. Von der Hauptstadt Windhoek führt die Camper-Safari zu Natur-Highlights wie den majestätischen Sanddünen von Sossusvlei und dem Etosha Nationalpark. Eine große Artenvielfalt erwartet Besucher des Waterberg-Platau-Parks, bevor die Rundtour wieder in Windhoek endet.
Norwegen: Majestätische Fjorde und Polarlichter
Ab und bis Tromsø führt die Wohnmobil-Tour vorbei an malerischen Fjorden und arktischen Dörfern zum nördlichsten Zipfel Norwegens. In der Region Lyngenfjord, direkt unter dem Nordlichtoval, erspähen Wohnmobilreisende mit etwas Glück Polarlichter. Bei Tageslicht überzeugt der Blick auf die Berg- und Fjordlandschaft. Inmitten unberührter Natur, unweit des Nordkaps, wartet der nördlichste Campingplatz Norwegens auf seine Besucher.
Alaska: Berge und Wildnis
Im Nordwesten der USA lockt die unberührte Wildnis Alaskas Reisende mit dem Wohnmobil an. Von der Metropole Anchorage führt der Highway in den Denali-Nationalpark. Die ruhigen Campingplätze entlang der Strecke bieten einen Blick auf den Denali (ehemals Mount McKinley) und laden zum Verweilen ein. Weitere Highlights der Route sind der Kenai Fjords Nationalpark, der Glenn Highway sowie der Wrangell-St.-Elias - der größte Nationalpark der USA.
Schottland: Whisky und Legenden
Die schottischen Highlands sind bekannt für ihre Mythen, grünen Hügel- und Moorlandschaften sowie guten Whiskey. Mit Edinburgh als Startpunkt führt die Tour Wohnmobilisten auf der Panoramastraße zunächst nach Fort William. Stationen wie Glen Nevis, Loch Ness und Inverness begeistern in den folgenden Tagen mit Natur und Geschichte.
Kanada: Eisfelder und Wasserfälle
In Westkanada führt der Icefield Parkway durch die Rocky Mountains. Während der Fahrt auf der Panoramastraße durch den Banff Nationalpark genießen Camper vom höchsten Punkt der Strecke, dem Bow Summit auf 2.000 Metern, einen spektakulären Ausblick auf den azurblauen Peyto Lake. Vorbei an den Columbia-Eisfeldern und Athabasca-Wasserfällen, nährt sich die Route wieder der Küste. Ein Highlight kurz vor Vancouver: die fjordartigen Howe Sounds.
Neuseeland: Gletscher und Seen
Die Südinsel Neuseelands überrascht Wohnmobilreisende mit Fjordlandschaften und Wasserfällen sowie glasklaren Gletscherseen wie dem Lake Tekapo. Wanderer kommen an den Marlborough Sounds am nördlichen Zipfel der Insel auf ihre Kosten – hier wartet der Queen Charlotte Track auf abenteuerlustige Camper. Entspannung finden Besucher an den Sandstränden des Abel Tasman Nationalpark. Auf dem Weg zurück nach Queenstown lohnt sich ein Abstecher zu dem Fox und Franz Josef Gletscher.
Australiens Outback: rotes Zentrum und Aborigine-Kultur
Die Wohnmobil-Tour durch Australiens Outback führt von Darwin in den Kakadu Nationalpark, zu Kängurus im Alice Spring Desert Park und zum Wahrzeichen der Aborigines, dem Karlu Karlu. Fernab der Zivilisation thront im roten Zentrum der Ayers Rock. Der weitere Verlauf der Route führt in die skurrile Wüstenstadt Coober Pedy und zu den Flinders Ranges, bevor sie nach rund 25 bis 30 Tagen in Adelaide endet.
Irland: Küstenlandschaft und Burgen
Der Wild Atlantic Way in Irland gilt als längste Küstenstraße der Welt. Von Norden folgt die Strecke der Küstenlinie vorbei am Malin Head bis nach Connemara. In Clifden dürfen Camper ihr Wohnmobil direkt hinter dem Strand abstellen und in der ursprünglichen Natur übernachten. Unterwegs lohnen Besuche der Steilklippen Cliffs of Moher und des Sibil Head auf der Dingle-Halbinsel. Entlang der Panoramastraße Ring of Kerry entdecken Wohnmobilisten historische Burgen, kleine Inseln und unberührte Küstenabschnitte.
Great Ocean Road: Surfer und Koalas
Die Great Ocean Road im Bundesstaat Victoria in Australien führt an der Südküste des Landes vom Surfer-Paradies Torquay bis nach Warrnambool. Im Great Otway Nationalpark erspähen Gäste während ihres Roadtrips Koalas in hohen Baumwipfeln und begegnen weiteren Tierarten. Zu den Highlights der weltberühmten Straße zählen der älteste Leuchtturm Australiens am Cape Otway und die Felsformation Twelve Apostles.
Westen der USA: Wüste und Wolkenkratzer
Im Südwesten der USA begeistert Wohnmobilfahrer der Pacific Highway, der San Francisco und Los Angeles verbindet. Rund um Los Angeles können Reisende ihr Wohnmobil direkt am Meer abstellen – auch in Venice Beach. Abseits der Strände und Wolkenkratzer bietet die Gegend unzählige Nationalparks in Kalifornien, Arizona und Colorado. Einen Besuch wert sind insbesondere der Bryce und der Yosemite Nationalpark sowie der Grand Canyon.