Jährlich werden über 93 Millionen Tonnen Fisch aus den Weltmeeren gefangen mit der Folge, dass 90 Prozent der weltweiten Fischbestände entweder überfischt oder an die Grenze der Nachhaltigkeit genutzt sind. Dies hat schwerwiegenden Folgen für die Umwelt, denn vom Fischbestand profitieren nicht nur die Menschen, sondern zahlreiche Tiere, wie Meeresvögel, Wahlen oder Delphine.
Erschwerend hinzu ein weiterer Aspekt, der leider viel zu oft unberücksichtigt bleibt: Fische können Schmerz empfinden und leiden, wenn sie getötet werden. Sie verfügen unter komplexen kognitiven Fähigkeiten und Sozialstrukturen, die bei der Massenfischerei kaum berücksichtigt werden.
Aus diesen Gründen setzen sich verschiedene Umweltverbände wie der Vegetarierbund Deutschland für die Beendigung der Fischerei ein. Am 25. März dieses Jahres wurde erstmalig sogar den Welttag für das Ende der Fischerei begangen.
„Gesund wie ein Fisch in Wasser“ möchte wir alle sein. Die traurige Wahrheit ist jedoch, dass Fische die Schadstoffe im Wasser leicht aufnehmen können und diese im Körper lagern. Verzehrt der Mensch diese Fische, kann es zur Aufnahme von Substanzen wie Arsen, Quecksilber, Dioxin und Blei kommen, die für die Gesundheit höchst schädlich sind.
Zum Glück gibt es heutzutage zahlreiche pflanzliche Alternativen zum Fisch, die nicht nur gesund, sondern auch köstlich schmecken. Hier einige Beispiele: Algen, wie Chlorella oder Seetang, sind Lieferanten von wertvollen Mineralstoffen. Sie haben einen würzig-salzigen Geschmack der sich gut für Salate oder Suppen eignet.
Fischbürger aus Soja und Weizenstärke bekommen einen typischen Fischgeschmack durch die Gewürzmischung aus Zwiebeln, Petersilie und Hefeextrakt. Sogar Kaviar lässt sich vegan aus Algen herstellen. Die Liste könnte weiter gehen mit Fischfilet, Fischstäbchen, Riesengarnelen, Scampi, Thunfisch und Calamari. Lust bekommen?
Vegan
Vegetarier
Fisch
Weizenstärke
Soja
Seetang