Organspender werden!
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Wer den Artikel auf unserer Seite über den Tod und das, was mit dem Körper nach diesem passiert gelesen hat, wird hoffentlich wissen, dass eine Organspende mehr als sinnvoll ist. Und 2017 hatten wir in Deutschland, nach Meldung aller Krankenkassen, den tiefsten Stand an Spendern! Leute, wacht endlich auf! Niemand wird Euch bei lebendigem Leib ausschlachten - diese Märchen sind doch alle längst widerlegt. Was und wer hindert uns daran, etwas sinnvolles mit unseren Organen nach unserem Ableben anzustellen? Niemand, aber tausende von Wartenden verhelfen wir damit zu einem neuen Leben!
Und falls jetzt irgend wer die Frage stellt, ob wir selbst einen Ausweis besitzen? JA und den seit vielen Jahren, und der ist ebenso in unseren digital abrufbaren Infos gespeichert (es gibt dafür zahllose mehr oder weniger gute Apps), wie irgend welche schweren oder Medikamente bedürftigen Krankheiten.
Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stehen aktuell 84 Prozent der Menschen im Lande der Organ- und Gewebespende positiv gegenüber. Nur leider haben von denen nur die wenigstens einen Organspender-Ausweis. Es muss also noch mehr getan werden, damit man diesen Menschen aktiv ihre Zweifel nehmen kann. Das kann nur durch eine ständige Aufklärungsarbeit gelingen. Denn nur dann wird hoffentlich auch die Zahl der Menschen mit Organspende-Ausweis von derzeit 36 Prozent noch weiter steigen.
Und alle Krankenkassen und staatlichen Gesundheits-Stellen sind aufgerufen, neben Information auch das aktive Angebot zu erweitern. Denn so wichtige Informationen wie zum Beispiel zur Diagnose des Hirntodes sind oft nicht oder nur ungenügend bekannt.
Den Organspender-Ausweis kann man sich ganz einfach aus dem Netz herunterladen, ausfüllen, einstecken und stets bei sich tragen. Und bitte informieren Sie auch Ihre Angehörigen darüber!
Auf der Organspende-Seite werden auch alle wichtigen Fragen rund um die Organspende beantwortet. Und wer immer noch Zweifel hat, sollte vielleicht einmal eine darüber nachdenken, was wäre, wenn es jemand aus der eigenen Familie auf ein Spendenorgan verzweifelt wartet.
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