Immer mehr Menschen klagen über unreine Haut. Viele sind sogar von Akne betroffen. Die konkreten Zahlen bleiben jedoch vage, da eine Großzahl der Betroffenen aus Scham sogar den Weg zum (Haut-)Arzt scheut. Das ist bedauerlich: Denn in vielen Fällen kann eine gezielte Therapie doch Abhilfe schaffen. Aber welche Therapie-Möglichkeiten haben Betroffene?
Für die spezifischen Fragen zur Behandlung der Akne steht nun das Forum Aknebehandlung – unter dem Dach der “Initiative Reine Haut” – bereit. Die Initiative, die bisher mit dem Lutsine-Infodienst Wissenswertes rund um die Pflege unreiner, zu Akne neigender Haut vermittelt hat, erweitert damit ihr Informationsprogramm um den Bereich der Aknebehandlung. Dazu zählen vor allem auch Hinweise auf moderne, effektive Therapiekonzepte. Schnelle Erfolge, wie sie vor allem die Betroffenen wünschen, können nachweislich mit neuartigen Wirkstoffkombinationen erreicht werden.
Zur Behandlung der entzündlichen wie auch der nicht-entzündlichen Akne steht dabei ein Aknetherapeutikum zur Verfügung, das mit der Kombination von Tretinoin und Erythromycin ein schnelles und zugleich schonendes Abklingen der Akneeffloreszenzen bewirken kann. Das äußerlich anzuwendende Präparat wirkt sowohl komedolytisch (verhindert die Bildung von Komedonen und stößt bereits vorhandene ab) als auch antibakteriell und entzündungshemmend. In der Kombination verstärken sich das Schältherapeutikum (Tretinoin) und das Antibiotikum (Erythromycin) in ihrer Wirkung gegenseitig. Im Vergleich zu Monosubstanzen ist die Hautverträglichkeit des als Lösung erhältlichen Therapeutikums besonders gut zu bewerten. Dabei ist die Lösung sehr angenehm auf der Haut und hinterlässt keinen lästigen Film. Außerdem ist die Applikatorflasche äußerst anwenderfreundlich und ermöglicht ein schnelles und gleichmäßiges Auftragen.
Für die stärker entzündliche Akne ist die Anwendung eines antibakteriellen und entzündungshemmenden Präparats auf Basis von Erythromycin und Zink zu empfehlen. Die entzündete Haut kann schnell abheilen, denn beide Wirkstoffe verbinden sich zu einem Komplex, der direkt am Ort der Entzündung ansetzt. Im Vergleich zu Präparaten, die nicht auf die Haut aufgetragen werden, sondern eingenommen werden müssen, sind die Nebenwirkungen dabei geringer. Als Lösung in der praktischen Applikatorflasche lässt sich auch dieses Präparat besonders leicht auftragen und dabei gut auf größere Flächen verteilen.