Dem Fußpilz zuvorkommen!
Autor:in: Redaktion • Datum: 01.01.2014
Ein attraktives, gepflegtes Aussehen ist uns besonders wichtig. Doch herrscht bei vielen noch die Devise „Oben hui und unten Pfui!“ Wenn die Füße aus den dicken Socken und schweren Schuhen befreit werden, bietet dies meist nicht den schönsten Anblick! Tun sie etwas für das Wohl ihrer Füße – lesen sie hier, was sie tun können um sich vor Fußpilz und Co. Zu schützen
Gerade in der kalten Jahreszeit, wo wir sie in Strümpfen und Schuhen verstecken, sind wir noch mehr versucht, unsere Füße und Fußnägel zu vernachlässigen. Unschön geformte, eingerissene und fleckige Fußnägel sind keine Seltenheit. Die meisten von uns beginnen sich erst wieder Sorgen um die Nägel an ihren Gehwerkzeugen zu machen wenn der Sommer und die Zeit der Flip-Flops und des Barfußlaufens wieder aktuell werden. Ein Fehler, der oft unangenehme Folgen haben kann – rissige Nägel sind nicht nur aufgrund des unschönen Aussehens wenig empfehlenswert, sie sind auch anfällig für Infektionen durch Bakterien oder Pilze. Fußpilz ist leider keine Seltenheit. Bis zu 12 Prozent der Bevölkerung Europas leiden darunter – mit der richtigen Pflege hätte man den Pilz meist vermeiden können.
Besonders ältere Menschen, Diabetiker und Personen mit Durchblutungsproblemen sind einem höheren Risiko ausgesetzt von Fußpilz befallen zu werden!
Laut dem Dermatologen Professor Dr. med. Wolfgang Gehring , Chefarzt am Städtischen Klinikum Karlsruhe gehören Nagelpilz und Strukturschäden verursacht durch Diabetes oder Schuppenflechte immer in ärztliche Behandlung!
Wie erkennt man Nagelpilz?
Oft wird ein Befall zu spät erkannt. Weiße, gelbe oder braune Flecken sind die ersten Anzeichen von Nagelpilz. Die Nägel verdicken sich, wirken brüchig und krümelig.
Wird dieser nicht behandelt verändert sich die Form und Struktur des Nagels. Es kann sogar soweit kommen, dass der Nagel zerstört wird.
Was kann man dagegen tun?
Es gibt ein paar einfache Tricks, um ihre Nägel gesund und schön zu erhalten:
- Vergessen sie das eincremen nicht – dadurch wird nicht nur die Haut gut versorgt, sondern auch die Nägel geschmeidiger und widerstandsfähiger
- Einmal wöchentlich sollten sie sich ein Fußbad mit wohltuenden Ölen -zum Beispiel Jojoba- oder Olivenöl gönnen. Bei besonders brüchigen Nägel kann eine anschließende Massage mit einem Nagelöl Wunder wirken.
- Bei ihrer Pediküre sollten sie stets vorsichtig sein – vermeiden sie Risse im Nagel und verwenden sie eine Glas- oder Sandblattfeile.
- Die Nägel sollten nicht zu stark abgerundet gekürzt werden – sonst besteht die Gefahr des Einwachsens. Die Nägel sollten gerade geformt und von der vom Rand zur Mitte hin gefeilt werden.
- Schmutz unter den Nägel sollte möglichst mit einem weichen Gegenstand entfernt werden um Verletzungen zu vermieden.
- Fälschlicherweise wird immer noch vielfach die Nagelhaut weggeschnitten! Dadurch können Bakterien eindringen. Nach einem Fußbad sollte die Haut mit einem speziellen Pedikürewerkzeug oder einem Wattestäbchen zurückgeschoben werden.
- Reinigungsmittel und Spülwasser greifen die Nägel an – tragen sie deshalb Handschuhe bei der Hausarbeit
- Aceton- und alkoholhaltige Nagellackentferner entziehen den Nägeln Fettstoffe, die sie kräftig und elastisch halten – vermeiden sie solche! Auch sollten sie ihren Nägeln hin und wieder eine Lackpause gönnen.
- Es empfiehlt sich die Verwendung von Speziallacken mit Keratin um brüchige Nägel zu unterstützen
- Natürlich kommt die Schönheit auch von innen – mit der richtgen Ernährung können sie viel zu ihrer Nagelgesundheit beitragen! Vitamin H sorgt für schöne Nägel und ist vor allem in Lebensmitteln wie Leber, Eigelb, Haferflocken, Nüssen, Sojabohnen und Champignons enthalten.
Unter www.dha-haareundnaegel.de finden sie mehr Tipps rund ums Thema Nagelgesundheit!
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