Lernen Sie Ihren Hauttyp kennen!

Ihr Hauttyp gibt Aufschluß über Ihre Sonnenempfindlichkeit und über Ihre Eigenschutzzeit. Die Eigenschutzzeit ist die Zeitspanne, die Sie ohne Anwendung von Sonnenschutzmitteln in der Sonne verbringen können, ohne sich einen Sonnenbrand einzuhandeln. Außerdem können Sie anhand dieser Eigenschutzzeit ausrechnen, wie lange Sie ein Sonnenschutzmittel wirklich schützt. Ein Beispiel: Der Hauttyp II (siehe unten) hat eine Eigenschutzzeit von 10 bis 20 Minuten. Verwendet er ein Sonnenschutzmittel mit dem Lichtschutzfaktor 8, so darf er sich längstens acht mal 20 (=160) Minuten, das sind rund zweieinhalb Stunden, der Sonne aussetzen. Vorsicht ist allerdings trotzdem geboten: Denn je nach Aufenthaltsort, individueller Empfindlichkeit und Intensität der Sonneneinstrahlung kann die Eigenschutzzeit beim gleichen Hauttyp eben auch nur zehn Minuten betragen. Dann verleiht derselbe LSF nur Schutz für 80 Minuten, also eine Stunde und 20 Minuten. Da hilft nur, die Haut aufmerksam zu beobachten - und bei beginnender Rötung: raus aus der Sonne.

Bei Sonnenbrand: kühlen und beruhigen

Sollte es Sie trotzdem erwischt haben, so kühlen Sie die geröteten Hautpartien beispielsweise mit feuchten Tüchern. Gele oder Salben, die antiallergisch wirken, bringen ebenfalls Beruhigung und damit Linderung. Nach der ganz »heißen« Phase des Sonnenbrandes ist eine feuchtigkeitsspendende Hautlotion bzw. eine Wundsalbe mit dem Inhaltsstoff Panthenol zu empfehlen.

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