Autor: Jörg Maurer
Verlag: Fischer Scherz
Seiten: 416
ISBN-10: 3651025896
ISBN-13: 9783651025899
Preis: EUR 16.99
Längst sind einem die Protagonisten bestens vertraut, fast wie Familienmitglieder und wie es halt so ist, den einen mag man mehr, den anderen weniger. Eines aber mag man immer, den neuesten Krimi vom Alpen Sherlock Holmes Jennerwein und seinem literarischen Papa Jörg Maurer. Diesmal hat er sich in die Haute Cuisine begeben und gleich, Corona-Verschwörungstheoretiker werden sich bestätigt fühlen, auch noch einen Geheimbund (oder ist es doch nur wieder die Mafia?) als kreative Mitköche, (oder sind es doch nur Giftmischer?), mit einbezogen. Ja, da gibt es viel Spannung von der ersten bis zur letzten Seite und für alle, die zur Lesesucht neigen, sorgen Sie schon mal kulinarisch für die Lesestunden vor - denn das Buch aus der Hand legen, das wird schwer, da ist der Hunger eher zu bewältigen. Wohl bekomm’s!
1953 in Bayern, ganz in der Nähe Österreichs geboren, hielt es Jörg Maurer in Garmisch-Partenkirchen nicht lange aus und ging bald nach der Schulzeit nach München, wo er Germanistik, Anglistik, Theaterwissenschaften und Philosophie studierte. Es folgten einige Jahre als Englisch- und Deutschlehrer. Nebenbei verfasste Maurer seinen ersten Roman „Föhnlage“, der 2009 erschien und mit dem er viele Leser begeisterte. Neben dem Schreiben gehört Maurers Leidenschaft dem Musikkabarett. Beide zusammen präsentiert er in seinen „musik-kabarettistischen Lesungen“. Wiewohl er den Lehrerberuf mochte, so hat Jörg Maurer ihn doch zugunsten der Literatur und Musik aufgegeben.