Autor: Walter P. Brunner
Verlag: Ancient Mail Verlag, www.ancientmail.de
Seiten: 143
ISBN-10: 3935910851
ISBN-13: 9783935910859
Preis: EUR 13.50
Wann wurden die Sphinx und die Pyramiden vermutlich oder tatsächlich gebaut? War das um 2.700 - 2.600 v. Chr., wie es meist zu lesen ist, oder schon früher - in den Jahren 9.000 - 10.400 v.Chr. Doch in dem früheren Zeitraum fand ja - so wird es in zahlreichen Sachbüchern nachgewiesen - die biblische Sintflut statt. Damals stand die Sonne genau im Sternzeichen des Löwen. Wie aber hätten die wenigen Überlebenden der großen Flut diese gigantischen Bauwerke errichten können?
Walter P. Brunner hat mit seinen radiästhetischen Messungen einen noch viel früheren Zeitpunkt der Errichtung festgestellt. Ebenso konnte er mit dieser Messmethode nachweisen, dass zum Beispiel die Bauzeit sehr viel länger dauerte, als es die Schularchäologie verzeichnet. Die Messungen der Radiästhesie ergaben 140 Jahre; die offizielle Ägyptologie spricht von 50 Jahren, Wer dieses gigantische Bauwerk schon einmal aus der Nähe gesehen hat, muss bezweifeln, dass es in nur fünf Jahrzehnten errichtet werden konnte.
Die Radiästhesie - eine Methode zur Messung von Schwingungen, die jedes Objekt und jedes Bauwerk aussendet - wird heute in den Bereich der Parawissenschaften verbannt. Die alten Kulturen gingen aber ganz selbstverständlich damit um, weil sie - bewusst oder unbewusst - die Zusammenhänge von Materie und Energie kannten.
Der Autor hat mit der Radiästhesie auch weitere Bauwerke in Ägypten untersucht und neue Datierungen gefunden. Er war auf Malta und hat die Megalithbauten radiästhetisch gemessen und auch die berühmte Nimrod-Anlage und die Löwenskulpturen in Mesopotamien, er war in Baalbek und auf dem Golan-Plateau, an der Klagemauer in Jerusalem und an archäologischen Stätten am See Genezareth. Überall kommt er zu dem Schluss, dass die Datierungen, die sich aus den radiästhetischen Messungen ergeben, oftmals mit der Schularchäologie übereinstimmen. Doch je weiter die Bauten zurückliegen, desto mehr weichen die Datierungen ihrer Entstehungszeit von einander ab. Als einen Grund dafür nennt Brunner die Ablehnung der Schulwissenschaft, dass es vor der Sintflut schon eine Hochkultur gegeben haben könnte.
Auch bei der Erfassung und Enttarnung von Fälschungen ist die Radiästhesie in der Geschichte wie auch heute in der Neuzeit sehr erfolgreich, denn bereits in der Antike wurden Fälschungen und Kopien herstellt und oft liegen zwischen der tatsächlichen Herstellung und der offiziellen Datierung mehrere Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte.