Autor: Beate Maly
Verlag: emons
Seiten: 240
ISBN-10: 3740820519
ISBN-13: 9783740820510
Preis: EUR 16.00
Wer sich gerne mit dem morbiden Wien und der k.u.k Monarchie überhaupt beschäftigt, wer wissen möchte, wie es so zuging bei den “bessern” Leuten, der kann sich hier kaiserlich vergnügen. Reicher Donaumonarchie-Industrie-Adel, ohne von und zu, aber mit viel Geld, einer Köchin, die nicht nur die Küche kennt, tratschigem Dienstpersonal und einer toten Katze, im und ums Stadtpalais findet man alles, was es braucht für einen gemütlichen Abend, bei Wein und natürlich - köstlichen Altwiener Mehlspeisen plus Weihnachtsgebäck (Vanillekipferl!). Aber nicht zu viel naschen, man wird süchtig! (SvL)
Verlags-Info: Die österreichische Bestsellerautorin macht ihren Leser:innen ein ganz besonderes Geschenk und präsentiert mit »Mord im Stadtpalais« ihren ersten Weihnachtskrimi. Darin begibt sie sich auf eine fiktive Reise ins winterliche Wien der Kaiserzeit im Jahr 1910. Gewohnt leichthändig gelingt es Maly dabei, ihre akribischen Recherchen und ihr fundiertes Wissen über die Zeit ganz mühelos und natürlich zu einem authentischen Porträt der österreichischen Metropole zu Beginn des 20. Jahrhunderts zusammenzufügen.
Ein hochspannender Ausflug in die magische Welt des alten Wiens, der auf jeder Seite unterhält und fasziniert.
Wien, 1910. Wenige Tage vor dem Heiligen Abend wird Tabakfabrikant Steinhäusel in seinem luxuriösen Stadtpalais tot aufgefunden. Die Todesursache bleibt ein Rätsel, sowohl für den Leibarzt der Industriellenfamilie als auch für diese selbst, die noch am Vorabend mit Steinhäusel zusammengekommen war. Kommissar Felix Zack übernimmt die Ermittlungen und stellt schnell fest, dass in dieser Familie beinahe jeder ein Motiv hat – zu seinem Leidwesen auch die böhmische Köchin Mila, die ihn nicht nur mit ihren Köstlichkeiten verzaubert.
Beate Maly wurde 1970 in Wien geboren, wo sie bis heute lebt. Zum Schreiben kam sie vor rund 20 Jahren. Sie widmet sich dem historischen Roman und dem historischen Kriminalroman. 2019 und 2023 war sie für den Leo-Perutz-Preis nominiert, 2021 gewann sie den Silbernen Homer.