Die Erben des Kaisers

Das neue Buch von Peter Böhmer und Ronald Faber enthüllt, was die Habsburger

Mit drei Anträgen verlangen die Habsburger von Österreich die Rückstellung ihres Familienvermögens. Sie betrachten sich als Opfer des Nationalsozialismus und nützten die Entschädigungsmaßnahmen der Regierung, die im Jahr 2001 mit den USA ausverhandelt wurden. Damit begeben sich die Habsburger auf dünnes Eis, wie Peter Böhmer und Ronald Faber in ihrem neuen Buch enthüllen…. Hier die Fakten:

Die junge Republik weist 1919 die Kaiserfamilie aus Österreich aus. Das Familienvermögen der Habsburger - Schlösser, Domänen und Aktien im Wert von Hunderten von Millionen Euro - wird für die Opfer des Ersten Weltkrieges konfisziert.

Doch die Erben des Kaisers kämpfen um ihren Besitz. Mit dem austrofaschistischen Ständestaat, mit den Nationalsozialisten, mit der Zweiten Republik. Das Entschädigungsgesetz von 2001 eröffnet ihnen nun eine unerwartete letzte Chance: Die Opfer des Nationalsozialismus, als die sich die Habsburger verstehen, können ihr Vermögen von der Republik zurückverlangen …

Wer ist im Recht? Die enteignete Kaiserfamilie? Die Republik, die vor fast 100 Jahren enteignet hat? Was sagen die politischen Parteien?

Peter Böhmer und Ronald Faber haben bereits für die Österreichische Historikerkommission über die Restitution der Habsburg gearbeitet. Nun legen sie eine ebenso fundierte wie packende Geschichte des Falls vor.

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