Reis-, Quark-, Kartoffel, Hollywood-, Atkins-, F-D-H- (Friss die Hälfte) und, wenn alles nichts hilft, sogar Null-Diät. Wer kennt sie nicht, die Vielzahl von Diäten, die in kürzester Zeit eine Traumfigur versprechen. Tausende versuchen es immer wieder. Sie nehmen ab, wieder zu. Meist wiegen sie kurz nach einer Diät mehr als zuvor. Der Jo-Jo-Effekt, ein menschliches Erbe aus Urzeiten, lässt das Gewicht auf- und abpendeln. Der Körper hat über Jahrhunderte gelernt, mit dem Fett hauszuhalten. Schließlich gilt es, für “Notzeiten” genug Reserven bereitzuhalten.
Warum isst die Freundin Fastfood, schlemmt nach Lust und Laune und bleibt schlank? Für das Pummelchen hingegen besteht der tägliche Speisezettel aus fettarmen, vitaminreichen Miniportionen. Trotzdem kneift und zwickt es. Die Antwort liegt in unserem Immunsystem. Und genau hier setzt ImuPro 300 an. “Bei diesem Bluttest wird bei nahezu 300 Nahrungsmitteln nach den Fettstoffwechsel-Blockierern gefahndet”, erklärt Dr. Hasso Thalmann das Prinzip, “der Betroffene weiß nun mit Hilfe des für ihn persönlich erstellten Immunprofils, auf welche Nahrungsmittel er allergisch reagiert.” Mit dem Test werden die Immunglobuline G bestimmt, die bei einer Unverträglichkeit auf einzelne Lebensmittel vermehrt gebildet werden.
Der Arzt aus Hamburg weiß, wovon er spricht. Er konnte bereits vielen Patienten mit einer versteckten Nahrungsmittel-Allergie helfen, dauerhaft Gewicht zu verlieren. Eliminiert der Übergewichtige diese Allergie-Auslöser eine Zeitlang aus seinem Speiseplan, schmilzt das Fett - ohne sich bezüglich der Verzehrs-Mengen zu kasteien oder Kalorien zu zählen. Da das Erinnerungsvermögen des Körpers bei der verzögerten Allergie nicht gut funktioniert, “vergisst” er die allergie-auslösenden Substanzen während dieser Periode. Danach können diese Lebensmittel wieder unbesorgt konsumiert werden.
Normalerweise verhindert das Immunsystem Infektionen, die durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten hervorgerufen werden. Anders sieht es aus, wenn größere unverdaute oder nicht vollständig verdaute Nahrungs-Bestandteile immer wieder in das Blut eindringen können. Antikörper heften sich an diese Fremdlinge, um sie so für die “Blutpolizei”, die weißen Blutkörperchen, kenntlich zu machen. Lässt der Nachschub nicht nach, kann der Körper diese Komplexe aus Antikörper und Nahrungs-Bestandteilen nicht mehr abbauen. Er lagert sie irgendwo in Muskeln, Haut, Lungen ab. Die Folgen: chronische Entzündung, Wassereinlagerung und Beeinträchtigung des Fettstoffwechsels, also Übergewicht.
Die Immunglobuline G vermitteln diese verzögerte Allergie. Wissenschaftler bezeichnen sie auch als “maskiert”, da sie sich nicht durch sofortige Reaktionen wie Juckreiz, Atemnot bemerkbar macht, sondern erst Tage später auftritt. Diese Allergien werden oft ein Leben lang nicht erkannt. Übergewicht kann allerdings ein Hinweis dafür sein. Denn die IgG blockieren den Fettstoffwechsel. Fett aus dem Fettgewebe steht nicht zur Energiegewinnung zur Verfügung und kann somit nicht abgebaut werden.
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