Das große Geschäft lässt mal wieder mehrere Tage auf sich warten? Im Bauch zwickt’s? Im Magen rumort‘s? – Mit Verdauungsbeschwerden wie diesen sind rund 25 Millionen Deutsche des hin und wieder beschäftigt. Insbesondere Fraue n sind betroffen, und zwar doppelt so oft wie Männer. Auch interessant: Mit zunehmendem Alter nehmen die Beschwerden zu. Hauptursachen für eine gestörte Verdauung sind eine unausgewogene Ernährung, zu wenig Flüssigkeitsaufnahme und Bewegungsmangel. Stress und Hektik im Alltag belasten das Verdauungssystem zusätzlich. Wer bislang versucht hat, den Beschwerden mit den klassischen natürlichen Verdauungshelfern wie Sauerkraut, Milchzucker, Backsteinpflaumen & Co. zu Leibe zu rücken, wird sich sicherlich über das ein oder andere Hausmittelchen geärgert haben. Oft müssen sie extra im Reformhaus oder in der Apotheke besorgt werden, dann umständlich eingeweicht oder angerührt. Und lecker schmecken die wenigsten. Wer mag schon rohes Sauerkraut löffelweise?
Prima zum Löffeln ist das neue probiotische Joghurt mit dem dynamischen Namen „ACTIVIA“ aus dem Hause Danone. Mit der speziellen und einzigartigen Bifidus-Kultur „Digestivum Essensis“ hilft das Joghurt; die Verdauung natürlich zu regulieren. Bequem und appetitlich. Bei langsamer Verdauung kann „ACTIVIA“ die Durchgangszeit durch den Dickdarm ankurbeln und dadurch verkürzen, so wirbt der Milchprodukthersteller. Die Milchsäurebakterien kommen nachweislich in hoher Anzahl lebend im Dickdarm an und fördern dort aktiv die Verdauung. Zudem hat „ACTIVIA“ einen harmonisierenden Effekt auf die bis zu 500 verschiedenen Bakterienstämme der Darmflora, die den Dünndarm maßgeblich bei seiner Verdauungsarbeit unterstützt. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen: Wer täglich einen 115-Gramm-Becher ACTIVIA-Joghurt isst, spürt binnen 14 Tagen eine deutliche Verbesserung seiner Verdauungsbeschwerden. Aber auch Menschen mit geregelter Verdauung können das cremige Joghurt genießen, denn „ACTIVIA“ wirkt ausschließlich harmonisierend und trägt so zu einem guten, natürlichen Gleichgewicht der Darmflora bei. In den Kühlregalen der Supermärkte wird „ACTIVIA“ derzeit in 10 verschiedenen Gerschmacksrichtungen angeboten: Erdbeere, Pfirisch-Maracuja, Pflaume, Vanille, Cerealien, Natur, Apfel-Cerealien, Kiwi-Cerealien, Müsli und Kirsche.
Circa 30 Tonnen Nahrung und rund 50.000 Liter Flüssigkeit transportiert der fünf bis acht Meter lange Darm während eines ganzen Menschenlebens. Seine Hauptfunktion ist es, Nahrung aufzunehmen, zu transportieren und zu verdauen. Den Darmschleimhäuten kommt dabei eine besondere Rolle zu: Sie wehren krankhafte Bakterien ab. Um diese Aufgaben zu bewerkstelligen, ist der Darm mit einem dichten Geflecht aus Nervenzellen ausgestattet, die denen im Gehirn verblüffend ähnlich sind und ein zweites eigenständiges Nervenzentrum bilden – dem „Bauchhirn“.Es regelt auch Appetit und Sättigungsgefühl.
Trotz zahlreicher Studien rund um den Darm ist jedoch sein „Wellnessbereich“, die Darmflora, immer noch ein geheimnisumwittertes Biotop, in dem täglich mit neuen Entdeckungen zu rechnen ist. Viele Dogmen geraten ins Wanken: In dem einst als steril geltenden Magen hat man unlängst neben dem Nobelpreis-gekrönten Helicobacter pylori weitere 127 physiologische Keime entdeckt, im Dickdarm tummeln sich an die 600. Zu den physiologischen Keimen zählen auch so genannte Probiotika. Bei diesen lebenden Mikroorganismen handelt es sich meist um Milchsäurebakterien wie beispielsweise bestimmte Lactobacillen oder Bifidusbakterien. Sie sind in milchsauer vergorenen Lebensmitteln wie Joghurt , Dickmilch oder Sauerkraut enthalten. Ihre Aufgabe ist es, möglichst in hoher Anzahl lebend den Dickdarm zu erreichen und eine optimal funktionierende Darmflora zu schaffen. Probiotika sind seit langem für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt: Sie sollen die körpereigenen Abwehrkäfte stärken, Durchfallerkrankungen lindern, bei Lactoseintoleranz helfen, vor Infektionen schützen und Darmkrebs vorbeugen. In der Ernährungsmedizin werden sie bei Antibiotika-induzierter Kolitis erfolgreich eingesetzt. Um eine gesundheitsfördernde Wirkung zu erzielen bzw. voll auszuschöpfen, sind allerdings über eine Million Bakterien pro Gramm eines probiotischen Lebensmittels nötig. Wichtig auch: Die Keimzahl nimmt im Laufe der Zeit ab, außerdem hält der Effekt nur einige Tage an. Deshalb sollte man probiotische Produkte möglichst bald nach dem Einkauf essen und vor allem regelmäßig – am besten täglich.