Die klassische Herstellungsmethode sieht folgende Schritte vor: Nach dem Pflücken wird den Blättern durch einen Welkprozeß Feuchtigkeit entzogen. Danach werden die Blätter gerollt, um die Zellen aufzubrechen. Zellsaft tritt aus, der dann bei der Fermentation einem Oxidations- und Gärungsprozeß unterliegt. Dabei färbt sich der Tee zunächst rot, um später beim Trocknen seine schwarze Farbe zu bekommen. Zum Schluß wird der Tee nach Blattgraden sortiert.
stammt von der gleichen Pflanze wie schwarzer Tee. Durch Dampferhitzung werden nach dem Welken die Tee-Fermente zerstört, so daß die Blätter ihre olivgrüne Farbe behalten. Bis ins vorige Jahrhundert war grüner Tee auch in Europa ausgesprochen beliebt; im Laufe der Zeit wurde er jedoch von den kräftigeren und aromatischeren Teesorten aus Indien und Ceylon verdrängt.
ist halbfermentiert und geschmacklich zwischen grünem und schwarzem Tee einzuordnen.
Ein Basistee wird entweder mit dem gewünschten Aroma besprüht oder mit getrockneten Blüten, Schalen oder Fruchtstückchen gemischt. Ein Klassiker darunter ist der mit Bergamotte-Öl besprühte Earl Grey Tee.