Ob Jogging oder Inline-Skaten, Radfahren oder Fußball – die gesundheitlichen Vorteile von nur drei Mal wöchentlich 30 bis 60 Minuten sportlicher Betätigung sind immens: Ausdauersport trainiert das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem wird gestärkt, trainierte Muskeln stützen das Knochengerüst ideal, wodurch haltungsbedingte Schmerzen gelindert oder vermieden werden können.
Ein weiterer Vorteil von regelmäßigem Sport ist die seelische Stärkung. Sport baut Stress ab! Gerade bei „Büromenschen“ ist die körperliche Anspannung sehr niedrig, die geistige Anspannung hingegen sehr hoch. Hier bringt Sport den richtigen Ausgleich!
Sport und gesunde Ernährung sind eng miteinander verknüpft: Körperliche Betätigung regt einen gesunden Appetit an, eine gesunde Ernährung wiederum erhöht die sportliche Leistung und das körperliche Wohlbefinden. Wer ohne die richtigen „Energieträger“ trainiert, fühlt sich schnell schlapp und energielos. Hier ist ein passender Speiseplan gefragt! Eine abwechslungsreiche, fettkontrollierte Ernährung, die sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) orientiert, stellt die Basis für alle (Freizeit-) Sportler da – egal ob eine Ausdauer-, Kraft-, Schnellkraft- oder Spielsportart betrieben wird.
Für Sportlerinnen und Sportler ist es dabei besonders wichtig, die Zufuhr von Nahrungsfett auf 30 Prozent der Energiezufuhr zu beschränken und gleichzeitig kohlenhydratreich zu essen. Getreideprodukte oder Kartoffen sowie Obst und Gemüse lautet hier die Regel. Wer viel Sport treibt, muss seinem Körper auch mehr Energie zuführen, was aber meist „wie von selbst“ geschieht. Der Mehrbedarf wird mühelos mit einer kohlenhydratreichen Mischkost ausgeglichen. Auch muss bei sportlicher Betätigung auf ausreichendes Trinken geachtet werden, denn durch Schwitzen geht dem Körper viel Flüssigkeit verloren!