Ist ein Vitamin-D-Mangel zu verzeichnen, sendet der Körper defizitäre Signale. Erst dann werden sich viele Betroffene bewusst, wie wichtig Vitamin D für den menschlichen Organismus ist. Vitamin D zählt zu den elementarsten Vitaminen, die der Körper kontinuierlich zur Gesunderhaltung benötigt. Dieser Ratgeber bündelt elementare Informationen zur Entstehung eines Vitamin-D-Mangels und bietet Lösungsansätze, um einem solchen zielgerichtet entgegenzuwirken.
Vitamin D gehört zu den Calciferolen - fettlöslichen Vitaminen, die den Kalziumhaushalt des menschlichen Körpers steuern und als Botenstoffe agieren. Zu den bekanntesten Vitamin-D-Arten gehören das Ergocalciferol Vitamin D2 und das Cholecalciferol Vitamin D3.
Ein optimal funktionierender Knochenstoffwechsel kommt ohne Vitamin D nicht aus. Damit die Knochen mit Kalzium und Phosphat gestärkt werden können, benötigt der Körper Vitamin D. Im Rahmen einer Resorption entzieht es die beiden Substanzen dem Darm und führt sie dem Knochengerüst zu. Dieses wird durch die Mineralisierung gestärkt. Bleibt es bei einer länger anhaltenden Unterversorgung mit Vitamin D, kann das zu einer signifikanten Demineralisierung führen.
Da Vitamin D die natürliche Hautbarriere und die Haarstruktur stärkt, kann sich ein Vitamin-D-Mangel auf die Haut und das Haar auswirken. Darüber hinaus sind psychische Effekte möglich. Resultiert aus einer Unterversorgung mit Vitamin D ein Mangel, signalisiert dies der Körper in Form spezifischer Symptome.
Fehlt dem Körper das dringend benötigte Quantum Vitamin D und kann er es nicht ausgleichen, kann dies zu einer Entkalkung der Knochen führen. Das Knochengerüst erweicht. Verformungen des Skeletts sind häufig eine charakteristische Folge. Ebenso kann der Muskeltonus eine verringerte Leistungsfähigkeit zeigen. Fühlt man sich kraftlos und hat man Mühe, den Körper mithilfe der eigenen Muskelkraft aufrechtzuerhalten, kann ein Vitamin-D-Mangel für dieses körperliche Defizit ursächlich sein.
Außerdem können aus einem Vitamin-D-Mangel Knochenschmerzen, nennenswerte Müdigkeit, Parodontitis und eine schwache Immunabwehr entstehen. Forschungs-Erkenntnissen zufolge kann ein Vitamin-D-Mangel Einfluss auf das Wachstum der Haarfollikel nehmen und einen Haarausfall begünstigen. Ist der Vitamin-D-Spiegel im Körper sehr niedrig, kann sich dies ebenso in Form einer depressiven Symptomatik zeigen.
Zeigt sich ein Vitamin-D-Mangel an der Haut, können Symptome wie Hautunreinheiten, eine erhöhte Talgproduktion und bakterielle Entzündungen auftreten. Die Zufuhr von Vitamin D kann die natürliche Hautbarriere stärken, die Aktivität der Talgdrüsen im Hautgewebe regulieren und inflammatorisch gegen Entzündungen wirken.
Um Maßnahmen zu ergreifen, die einem Vitamin-D-Mangel entgegenwirken, ist es elementar, zu beleuchten, wann konkret ein Vitamin-D-Mangel auftritt. Der Serumspiegel von Vitamin D schwankt teilweise sehr stark und häufig saisonal. Von einem Vitamin-D-Mangel ist in aller Regel erst dann die Rede, wenn wiederholte Messungen des Vitamin-D-Serumspiegels einen zu geringen Vitamin-D-Wert ausweisen und hieraus infolgedessen klinische Symptome resultieren.
Normalerweise produziert der Körper Vitamin D durch Eigensynthese. Das gelingt mithilfe von UV-B-Strahlung aus dem Sonnenlicht. Hat diese eine Wellenlänge im Bereich zwischen 290 nm und 315 nm, wird die Vitamin-D-Produktion des Körpers angekurbelt. In allen Regionen, die sich oberhalb des 35. Breitengrads befinden, orientiert sich dieser Wellenlängen-Bereich an der Jahreszeit. So auch in Deutschland, dessen Fläche sich über den 47. bis 55. Breitengrad erstreckt. Da in den Monaten November bis Februar der für die Vitamin-D-Bildung benötigte Wellenlängenbereich hierzulande kaum erreicht wird, ist das Risiko zu einem Vitamin-D-Mangel in dieser Zeit hoch.
Grundsätzlich ist der Körper in der Lage, Vitamin D in den Muskeln und in den Depots des Fettgewebes zu speichern. So beispielsweise, wenn man sich im Sommer über einen längeren Zeitraum im Freien aufhält. Wie optimal die Bildung dieser Reserven vonstatten geht, hängt unter anderem von Faktoren wie Sonnenscheindauer, Bewölkung, Luftverschmutzung, Ozongehalt und Höhenlage ab.
Bei einem Vitamin-D-Mangel ist es zur Gesunderhaltung des Körpers und der Psyche essenziell, geeignete Therapieansätze zu finden. So kann man einem Vitamin-D-Mangel durch die Einnahme von Nahrungsergänzungspräparaten mit einem erhöhten Vitamin-D-Gehalt entgegenwirken. Unterstützend dazu können Nahrungsergänzungsmittel verabreicht werden, die Kalzium und Phosphat enthalten. Derartige Präparate werden oral und zur Vermeidung eventueller Gegenanzeigen idealerweise in Absprache mit einem erfahrenen Arzt gegeben. Letzteres gilt vor allem für Menschen, die unter einer chronischen Nieren- oder Lebererkrankung leiden. In diesem Fall kann es erforderlich sein, dass ein Vitamin-D-Mangel mit speziell aufbereiteten Nahrungsergänzung Präparaten gegengesteuert wird.
Weiterhin ist es wichtig, einem Vitamin-D-Mangel durch Vorbeugung präventiv zu begegnen. Auch hier können Nahrungsergänzungspräparate auf Vitamin-D-Basis eine passende Lösung sein.
Ein Vitamin-D-Mangel kann Einfluss auf das Knochengerüst haben. Oft ist dies an muskulären Schmerzen, verminderter Kraft, allgemeiner Müdigkeit und/oder einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit des Immunsystems erkennbar. Wirkt sich ein Vitamin-D-Mangel auf das Hautbild, das Haarwachstum und die Psyche aus, kann sich dies in Hautentzündungen und Unreinheiten, Haarverlust beziehungsweise Niedergeschlagenheit zeigen. Vitamin-D-Nahrungsergänzungspräparate sind neben einer Behandlung ebenso zur Prävention eines Vitamin-D-Mangels denkbar.
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