Forscher der Universität von East Anglia haben anhand von Zebrafischen herausgefunden, dass Spermien, die nach der Ejakulation länger brauchen, um die Eizelle zu befruchten, für gesünderen Nachwuchs sorgen. Ehe man nun überlegt, was Zebrafische mit Menschen gemein haben könnten, die UK-Forscher sind sich sicher, dass diese Erkenntnis auch für Menschen von Bedeutung ist. Denn laut Forschungsleiterin Simone Immler produziert ein Mann in einer Ejakulation tausende bis Millionen von Spermien, doch nur sehr wenige von ihnen werden eine Eizelle am Ende auch befruchten. Welche das sind, macht aber einen großen Unterschied. Spermien unterscheiden sich voneinander, auch im genetischen Material, das sie in sich tragen.
Wie alt die getesteten Zebrafische waren, ist leider aus der Studie nicht zu erfahren und auch nicht ob dies ebenfalls auf Männer übertragbar ist.
Ob man diese Aussage der Frauen-Motivatorin Daniela Hutter wirklich ernst nehmen kann, sei mal dahingestellt. Tatsache ist hingegen, dass immer mehr ältere Frauen sich mit dem selben Recht jüngere Männer ins Bett holen, wie ältere Männer. Was bei einem Mann ab 50 + mehr oder weniger als selbstverständlich gilt, sorgt bei gleichaltrigen Frauen nicht nur für Schlagzeilen in den gängigen Gazetten, sondern mitunter auch für Kopfschütteln in der Bekanntschaft. Verzeiht man Mann die Gespielin im Alter der eigenen Kinder generös, so kehrt es sich bei Frau ins Gegenteil. Bislang zumindest. Und nicht jede Frau besitzt Körper und Schönheit eines alterslosen Models und meist auch nicht deren finanziellen Background, um Body and Soul einfach mit jugendlichem Feuer zu erhalten. Ist aber nicht wirklich ein Problem, glaubt man der österreichischen Motivatorin. Denn, so ihre Aussage, “eine moderne Frau sollte nur ihre weiblichen YIN-Qualitäten nutzen oder wieder zur Entfaltung bringen, um “…. ihre Sinnlichkeit und Sexualität” zu leben und zu lieben und eine erotische und unwiderstehliche Ausstrahlung - egal, ob auf Männer oder Frauen zu entfalten. Denn damit ernährt man sein YIN und hält sich jung. Lernen kann man das dann in Büchern und Seminaren der Motivatorin.
Also Frauen, macht Euch auf und findet Euer YIN!
Im US-amerikanischen Cleveland hat man als Prädikator für ein langes Leben das physiologische Alter gefunden. Die Ärzte der Cleveland Clinic sind sicher, dass, um eine höhere Lebenserwartung zu erreichen, Sport dabei von entscheidender Bedeutung ist. Basierend auf den Ergebnissen von Belastungstests von 126.356 analysierten Datensätzen, entwickelten die Forscher eine Formel, um das physiologische Alter zu berechnen.
A-BEST, so der Name des Belastungstests, beruht auf der körperlichen Belastbarkeit, den Reaktionen des Herzens auf Bewegung und dem Rückgang der Herzfrequenz nach dem Sport. Geschlecht und die Einnahme von Medikamenten, die die Herzfrequenz beeinflussen, wurden dabei berücksichtigt. Das chronologische Durchschnittsalter der Teilnehmer (59 % Männer, 55 % Frauen) lag bei 53,5 Jahren. Doch laut den A-BEST-Studienergebnissen war das physiologische Alter von 55 Prozent der Männer und 57 Prozent der Frauen zwischen 50 und 60 Jahren niedriger als das tatsächliche Alter. Eine getrennte Analyse hat ergeben, dass diese Ergebnisse für Frauen und Männer gleichermaßen Gültigkeit haben.
Das physiologische Alter sollte also eine gute Motivation für mehr Bewegung sein. Umgekehrt heißt das aber auch: Verfügt ein 45-Jähriger über ein physiologisches Alter von 55 Jahren, sollte das ein Weckruf sein, endlich sportlich aktiv zu werden. Die aktuellen Forschungsergebnisse wurden im European Journal of Preventive Cardiology veröffentlicht.
Spermaprobe
Alter
Yin Yang Lehre
Sport