Den Vorschriften entsprechend soll der Therapie nun ein Aromatase-Hemmstoff eingegliedert werden, um das Risiko einer Geschwulstneubildung zu reduzieren.
Den neuesten schlüssigen Ergebnisdaten der ATAC (1)-Studie zufolge wird gezeigt, dass eine Behandlung über 5 Jahre mit Anastrozol (z.B. Arimidex ) deutlich effektiver ist als eine Behandlung über denselben Zeitraum mit Tamofixen, um dem Wiederauftreten der Krankheit vorzubeugen. Das Risiko, dass der Patient dabei an schwerwiegenden Nebenwirkungen leiden könnte, wird somit ebenso vermindert. Doch sind diese Vorschriften wirklich ausreichend, um Frauen weltweit zu helfen?
Inwieweit die neuesten klinische Versuchsdaten in die Vorschriften aufgenommen wurden, wird sich bei der demnächst stattfindenden Konferenz für Primärtherapie von Brustkrebs im Frühstadium in St. Gallen herausstellen.