Darum ist der Griff in das breite Regal mit chemischen Haarfarben für viele Frauen so verlockend. Neuere Untersuchungen verleiden jedoch die Freude an der Farbe, denn sie alle kommen zum gleichen Ergebnis: Friseurinnen und Frauen, die über Jahre chemische Haarfärbemittel verwenden, haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Hierfür sind in erster Linie die als kanzerogen und stark allergieverdächtig geltenden aromatischen Amine verantwortlich, die als Grundstoffe in Oxidationsfarben eingesetzt werden.
Zu diesem Ergebnis kam auch das Ökotest Magazin, das für die aktuelle Novemberausgabe 55 chemische Haarfarben testen ließ. Resultat: Alle 55 Produkte bekamen ein “nicht empfehlenswert”, die schlechteste aller möglichen Beurteilungen, denn sie alle enthalten einen Farbstoff “mit begründetem Krebsverdacht, der zudem allergisierend und fruchtschädigend wirkt”, so die Begründung von Ökotest. Die einzige rundum empfehlenswerte Alternative zum chemischen Färben sind Pflanzenhaarfarben, wie sie von Logona-Kosmetik und Sante im Naturwaren- und Drogeriefachhandel angeboten werden.
Pflanzenhaarfarben dringen nicht wie chemische Haarfarben in das Haar ein, sondern legen sich als schützender Film um jedes einzelne Haar. Die natürlichen Farbpigmente und die Struktur des Haares werden nicht angegriffen. Das Ergebnis sind ausdrucksvolle Farben, Glanz und Volumen. Wozu also ein gesundheitliches Risiko eingehen?