“Vier Stunden schläft der Mann, fünf die Frau und sechs ein Idiot.” Dieses Zitat wird Napoleon Bonaparte zugeschrieben. Der Franzosenkaiser, selbst als Kurzschläfer bekannt, erklärte damit praktisch sein ganzes Volk zu Idioten, denn auch im 19. Jahrhundert erholten sich Normalbürger durch mindestens sechs Stunden Schlaf von den Mühen des Tages. Und geschlafen wurde allgemein nachts, da es mit wenigen Ausnahmen, etwa den Nachtwächtern, praktisch keine Nachtarbeit gab und die Menschen abends von ihrem Tagwerk rechtschaffen müde waren.
Heute ist das anders. Viele Menschen müssen nachts arbeiten, viele verzichten aber auch freiwillig - zumindest am Wochenende - auf den Nachtschlaf, um sich zu vergnügen und die Nacht zum Tage zu machen. Das von unserem Biorhythmus vorgegebene Schlafbedürfnis meldet sich bei den freiwilligen wie den unfreiwilligen Durchmachern natürlich trotzdem zu vorgerückter Stunde. Und zwar unabhängig davon, ob man bei Tage “vorgeschlafen” hat oder nicht, denn vorschlafen geht nicht, sagen Schlafforscher. Schlaf nachholen lässt sich jedoch durchaus. Am Tag nach der durchwachten Nacht fühlt man sich zwar müde und gerädert, doch nach der nächsten Schlafnacht wieder wie neugeboren.
Wie gelingt es aber den “Durchmachern”, immer schön wach zu bleiben, um das Nachtleben in vollen Zügen genießen oder konzentriert ihre Arbeit tun zu können? Zumindest vorübergehend lassen sich die Lebensgeister wieder wecken, indem man zwischendurch ein paar Minuten an die frische Luft geht oder in schweren Fällen kurz den Kopf unter kaltes Wasser hält. Autofahrer können zum Beispiel das Radio laut stellen, bei voller Fahrt die Fenster öffnen oder eine Pause machen und sich die Füße vertreten.
Es geht aber auch mit zusätzlichem Kick und Genuss: An Tankstellen, Bahnhöfen, Automatenstationen und in vielen Clubs gibt es echte, eiskalte Wachmacher trinkfertig in Dosen. Zum Beispiel Nescafé Xpress in den vier Sorten Black, White, Vanilla und Choco. Eine 250-ml-Dose enthält 135 Milligramm Koffein - der eigentliche Wachmacher - und damit etwa so viel wie zwei Tassen starker Kaffee. Das ist mehr als bei manchem Energy-Drink. Der Xpress-Koffein-Kick hilft damit jungen wie älteren mobilen Leuten, zu jeder Stunde und in jeder Situation mit viel Genuss wach zu bleiben.
Und nicht zuletzt hilft eine Dose des speziellen “kalten Kaffees” auch beim Wachwerden. Wenn morgens die Zeit mal wieder nicht zum Frühstücken reicht oder man das Frühstück auf später verlegt, bringt der große, kalte Schluck Kaffee auf dem Weg ins Büro die nötige Startenergie für den Tag. Vorausschauende sollen sogar ständig einen Dosenvorrat im Kühlschrank haben. Es könnte ja sein, dass man auch zu Hause hin und wieder mal besonders wach bleiben möchte - oder dass Überraschungsbesuch vor der Tür steht.