Während manche Menschen geradezu süchtig nach Schokolade, Gummibärchen & Co. sind, haben andere überhaupt kein Interesse an Süßigkeiten. Warum das so ist, war bisher ein Rätsel. Nun sind Wissenschaftler der Lösung auf der Spur. In zwei unabhängigen amerikanischen Studien wurde ein Gen entdeckt, das in den Geschmacksknospen der Zunge für das Erkennen von Süßem verantwortlich sein soll.
Für die Studien wurden zwei Gruppen von Labormäusen untersucht. Während die einen am liebsten Zuckerwasser tranken, hatten die anderen kein Interesse daran. Bei der Untersuchung des Erbmaterials stieß man auf ein Gen, das wahrscheinlich der Grund für das unterschiedliche Verhalten der Mäuse ist. Weitere Untersuchungen ergaben, dass auch der Mensch das entsprechende Merkmal besitzen kann: das Gen T1R3.
Zwar steht der endgültige Beweis noch aus, dass dieses Gen für den Heißhunger auf Süßigkeiten verantwortlich ist. Falls sich der Verdacht jedoch bestätigt, würde dies die grundverschiedenen Vorlieben der Menschen erklären. Das würde natürlich auch bedeuten, dass jeder, der das Gen besitzt, besonders anfällig für ein krankhaft
übersteigertes Verlangen nach Süßem ist.
Da der Dauerkonsum von Süßigkeiten fatale Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, ist es wichtig, das Gen zu überlisten. Ein homöopathisches Komplexmittel (Infikausal, Apotheke) kann das gesteigerte Süßigkeitsverlangen herabsetzten und so die Risiken mindern. Seine Wirksamkeit wurde in einer mehr als fünf Jahre andauernden wissenschaftlichen Studie bewiesen.