Bei rund95% aller bösartigen Darmtumoren handelt es sich um ein kolorektalen Karzinomen. Er gilt in Deutschland bei beiden Geschlechtern als die zweithäufigste Krebserkrankung. Mehr als sechs Prozent aller Deutschen erkranken im Laufe ihres Lebens daran. Da sie fast immer aus anfangs gutartigen Darmpolypen entstehen und zunächst sehr selten Symptome verursachen, werden sie oft zu spät erkannt und die Heilungschancen hängen entscheidend davon ab, wann der Krebs entdeckt wird. Ab dem 55. Lebensjahr sollte man im Abstand von jeweils mindestens zehn Jahren die eine Darmspiegelung („Vorsorge-Koloskopie“) durchführen lassen, um dem kolorektalen Karzinom vorzubeugen
Nicht selten gibt es wichtige Wirkstoffe für Männer eher als für Frauen. Doch nun kann man vom umgekehrten Fall berichten. Ein Strontiumranelat, bislang lediglich zugelassen zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen, wird hoffentlich demnächst auch für Männer zur Verfügung stehen. Denn Osteoporose ist längst kein reines Frauenleiden mehr
Heftig diskutiert wird die Frage, ob die Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern vor einem Umbruch steht? Lassen doch die Ergebnisse der ROCKET AF-Studie und ihrer Subgruppenanalysen dies zumindest erwarten. Im Vergleich mit dem Vitamin-K-Antagonisten Warfarin war der direkte orale Faktor-Xa-Inhibitor Rivaroxaban mindestens ebenso wirksam und hatte eindeutige Vorteile
Sie spaltet Betroffene und Behandler, sorgt seit Jahren für erregte und nicht immer faire Debatten und ist doch aus der Brustkrebstherapie nicht wegzudenken: Die Misteltherapie und der Einsatz von Mistelpräparaten und deren vielseitigen Wirkstoffen. Zweifelsohne zählen sie zu den am besten und umfangreichsten untersuchten Arzneimitteln in der ganzheitlichen Krebstherapie
Sie gelten noch immer als Tabuthema und zählen leider auch zu den leidvollsten Krankheitsbildern in Deutschland:Psychische Störungen wie der immer häufiger auftretende Burnout, aber auch Ängste oder Depressionen. Oft nur schwer diagnostizierbar, werden viele psychische Krankheitsbilder erst spät, manchmal zu spät oder überhaupt nicht erkannt
Kaum beginnen die Blätter zu fallen und die Nebel sich über das Land zu legen, ist er wieder da: der lästige und meist auch schmerzhafte Husten. Und schon fängt die Suche nach dem richtigen Mittel an. Lieber rein pflanzlich, oder doch gleich die chemische Keule? Die richtige Lösung bietet eine immergrüne Kletterpflanze. Auf ihre Wirksamkeit schworen zahlreiche Gelehrte von der Antike über das Mittelalter bis hin zur Neuzeit
„Bewahren Sie Ihr Augenlicht“, mit diesem Motto wirbt eine Aufklärungsinitiative von sieben Partnern für eine Früherkennung von Augenleiden, die zur Erblindung führen können, wie etwa die Altersabhängige Makula-Degeneration AMD oder die diabetische Retinopathie
Nicht nur der Garten, auch der Magen möchte winterfest gemacht werden. Wir haben einige Tipps und Anregungen zusammengestellt, wie man möglichen Verdauungsbeschwerden vorbeugen kann
Gute Vorsätze werden auch dieses Jahr an Sylvester wieder zahlreich gefaßt werden. Wer mit dem Rauchen 2013 endgültig aufhören möchte, kann sich an unserer Checkliste orientieren. Wir drücken die Daumen, dass es hilft
Herbstzeit ist Schnupfenzeit! Die Tage sind noch warm, doch morgens und abends ist es schon empfindlich kühl und schon beginnt der Ärger mit der verstopften Nase. Erreger haben jetzt leichtes Spiel und vor allem ein Schnupfen ist nun besonders lästig. Nasensprays sind daher als Helfer sehr beliebt bei Betroffenen. Doch sie können abhängig machen. Es gibt jedoch auch Wrkstoffkombinationen, die man bedenkenlos anwenden kann
Auch wenn innerhalb der letzten Jahre viel für den Nichtraucherschutz getan wurde, gibt es nach wie vor noch viele Raucher. Die Gefahren des blauen Dunstes werden zwar immer wieder öffentlich thematisiert und sind allgemein bekannt, trotzdem fällt es Betroffenen oft schwer, ihren Tabakkonsum einzustellen
Im vergangenen Jahr haben sich rund 15000 deutsche Frauen und Männer die Augenlider operativ korrigieren lassen. Damit gehören Lidkorrekturen zu den beliebtesten Schönheitsoperationen in Deutschland. Doch bei jedem 100. Eingriff kommt es zu Komplikationen – unter anderem zu Lidfehlstellungen, die dauerhaft tränende oder geöffnete Augen zur Folge haben. Worauf Patienten bei Lidstraffung und Tränensack-Entfernung achten sollten, diskutierten in Berlin Experten am Kongresses der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft