Eine aktuelle EVAluierungsstudie (EVA), darunter versteht man eine Verzehrsbeobachtung unter Praxisbedingungen, die auf dem Expertentreffen zum Thema „Gute Werte schützen Leben“ kürzlich präsentiert wurde, zeigt: Bei Arteriosklerose-Patienten verbesserten sich bereits nach vier Wochen mit TUIM®**** arteria die Blutfettwerte entscheidend, ohne dass die Patienten ihre Ernährungsgewohnheiten geändert hatten. Auch erhöhter Blutdruck konnte in dieser kurzen Zeit oft deutlich gesenkt werden. Der Quotient aus Triglyzerid- und LDL-Cholesterin-Werten (allgemein als der aussagefähigste Blutfettwert zur Beschreibung des Arteriosklerose-Risikos anerkannt) wurde signifikant verringert.
Diese bemerkenswerten Ergebnisse sprechen für die innovativeKombination von pflanzlichem Omega-3 + Rote-Trauben-Extrakt. Denn: Je kleiner der Quotient, desto größer der Gefäßschutz.
Pflanzliches Omega-3 und Rotwein-Phenole – als Schutzfaktoren fürs Herz haben sie sich einzeln längst bewährt. In den Mittelmeerländern, wo viel Pflanzenöl verwendet, öfter mal Fisch gegessen wird und das tägliche Gläschen Rotwein fester Bestandteil der Esskultur ist, tritt Arteriosklerose seltener auf als bei uns. Aber trotz vieler guter Vorsätze schaffen es nur wenige Deutsche, sich dauerhaft „mediterran“ zu ernähren. Denn Essen ist Bestandteil des Alltags, und nur selten lässt sich der Einkauf marktfrischer Zutaten mit einer engagierten Zubereitung im Alltag verbinden. Jetzt endlich kann jeder etwas für seine Herz- und Gefäßgesundheit tun, auch ohne fetten Fisch, Wein und großen Aufwand. Zwei gefäßgesunde Nährstoffe wie in der mediterranen Ernährung werden erstmals in Deutschland kombiniert: pflanzliches Omega-3 aus Perilla-Öl und Rote Trauben-Extrakt (Rotwein-Phenole). Und vereint laufen sie zur Bestform auf im Kampf gegen den Teufelskreis der Arteriosklerose (Gefäßverkalkung). TUIM arteria (Schwabe LifeScience, neu ab 1.10. nur in der Apotheke) zur diätetischen Behandlung von Arteriosklerose, auch bei erhöhtem Blutdruck, bietet Millionen Arteriosklerose-Patienten eine Hilfestellung – mit wissenschaftlich belegtem Nutzen.
Lange rätselten die Forscher, warum in Frankreich das Herzinfarktrisiko für Männer und Frauen zwischen 40 und 69 Jahren nur halb so hoch ist wie in anderen europäischen Ländern. Und das, obwohl die Franzosen genauso fetthaltig essen und sogar mehr Zigaretten rauchen als der Rest der Europäer. 1992 fanden die französischen Wissenschaftler Renaud und de Lorgeril die Lösung des „Französischen Paradox“. Es liegt am Rotwein – regelmäßiger, maßvoller Genuss hat einen vorbeugenden Effekt auf die Gefäßgesundheit. Das wurde in späteren Studien bestätigt. Ein Höhepunkt der Forschung zum Thema Wein und Gesundheit war die „Copenhagen City Heart Study“ (1995). Bei den Nicht-Weintrinker war die Sterberate im Versuchszeitraum doppelt so hoch wie diejenigen, die täglich zwei bis drei Gläser Wein konsumierten.
Seit Entdeckung des Französischen Paradox forschen weltweit Wissenschaftler an den Inhaltsstoffen des Rotweins – über 500 Komponenten konnten bislang isoliert werden, darunter Vitamin C, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Eisen, Kupfer und Mangan. Die aus gesundheitlicher Sicht interessantesten Substanzen sind die Phenole. Wegen ihrer großen Vielfalt nennt man sie auch Polyphenole – eines davon ist Resveratrol. Diese Stoffe agieren wie eine Gesundheitspolizei im Körper. Als „Radikalfänger“ können sie schädliche freie Radikale (unstabile Sauerstoffverbindungen) abfangen und unschädlich machen. Weitere positive Wirkungen der Phenole: Sie beeinflussen den Cholesterinhaushalt, beugen der Verengung von Gefäßen und erhöhtem Blutdruck vor, helfen das Risiko der Verklumpung von Blutplättchen, also von Blutgerinnseln, und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Außerdem fördern sie die Verdauung, reduzieren die Bildung von Nierensteinen und schützen vor Krebs, ja sogar vor Karies. Phenole machen beim Rotwein etwa 0,2 Prozent aus, im Weißwein sind sie jedoch nur zu 0,01 Prozent enthalten. Während Weißwein nämlich aus dem gepressten Saft der Traube hergestellt wird, werden für Rotwein die ganzen Trauben inklusive Schalen und/oder Kerne „vermaischt“. So landen sämtliche „Zauberstoffe“ im Glas. Es bedarf, wie Studien beweisen, übrigens keiner alkoholischen Gärung, um den ernährungsphysiologischen Nutzen zu erzielen (Demrow HS et al. 1995; Freedmann et al. 2001). Wichtig ist allerdings, dass die Trauben mit Schalen und/oder Kernen verarbeitet werden. Denn dort befinden sich die meisten Phenole. Noch intensiver sind die Effekte, wenn Rotweintraubensaft konzentriert bzw. ein Extrakt hergestellt wird. In TUIM arteria sind die gesundheitsfördernden Rotwein-Phenole in besonders hoher Konzentration enthalten.
Infos: www.tuim-arteria.de