Die Basis für die neue Initiative bildet unter anderem eine aktuelle Umfrage unter 1.122 deutschen Männern. Sie zeigt, dass für 59 % der Männer Erektionsprobleme eine persönliche Niederlage darstellen und 68 % sich dann gar nur noch als halber Mann fühlen. Zwei Drittel der Männer sehen jedoch Erektionsprobleme nicht als Krankheit und 80 % wünschen sich einen normalen Umgang mit diesem Thema.
„Oft ist es genau das ‚Nicht-krank-sein-Wollen’, das die Männer davon abhält, ihr Problem aktiv anzugehen“, so Dr. Martin Burkart, Leiter Therapiegebiet Urologie bei Pfizer. „Die neue Pfizer-Initiative setzt genau hier an: Die offene, positive Ansprache thematisiert nicht primär Problem und Versagen, sondern soll eine Lösung aufzeigen und den Mann auf diese Weise dazu ermutigen, seine Hemmschwellen zu überwinden. Schließlich bekommt Man(n) etwas Wertvolles zurück: Eine erfüllte Sexualitätkann sich erwiesenermaßen positiv auf das Selbstbewusstsein eines Mannes, seine Partnerschaft und letztlich seine Lebensqualität auswirken.“
Die Ergebnisse der Umfrage (beantworten Sie doch mal den Fragebogen oder welcher Männertyp sind Sie?):
_ Für die Frauen tröstlich: Männer ändern sich auch und wechseln auch ihre Typen._
Prof. Dr. Hartmut Porst, Hamburg, erläuterte zudem zuviel Adrenalin als wichtigen Potenzkiller. Kommt der Mann – nehmen wir mal den klassischen Manager-Typen - von einem anstrengenden Tag nach Hause und die Frau wartet leicht bekleidet am Herd auf ihn, um in den angenehmen Teil des Abends überzuleiten, „ginge meist gar nichts“. Auch für diese Fälle empfiehlt er die Einnahme einer Viagra®-Pille, denn das schade wirklich nicht. Zudem verwies er auf ein weiteres wichtiges Krankheitsbild, den vorzeitigen Samenerguss. Immerhin sind in Deutschland davon 22 % betroffen. Diese Erkrankung ist genetisch bedingt, doch für „die vorzeitigen Abspritzer“, so Porst, seien zwei neue Medikamente in der Erprobung. Diese kämen allerdings frühestens in zwei bis drei Jahren auf den Markt.