“Eine Ct-Infektion verläuft meist symptomlos. Sie bleibt daher oft unerkannt und somit unbehandelt. Da sie aber zum Auslöser für andere chronische Krankheiten werden kann, ist eine rechtzeitige Früherkennung besonders wichtig,” sagt Professor Dr. Eiko Petersen, Universitäts-Frauenklinik Freiburg und Mitglied des Gesundheitsforums Medizinprodukte und Innovation. “Die frühzeitige Diagnose ist mittels innovativer Testmethoden möglich und könnte helfen, Folgkrankheiten - und somit auch Folgekosten - zu vermeiden bzw. zu reduzieren.”
Diese Testmethoden, die auf dem sog. Genamplikationsverfahren beruhen, sind jedoch in Deutschland im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge nicht zugelassen und werden somit dieser wichtigen Patientengruppe vorenthalten.