Neue Phytokombination bringt überzeugende Ergebnisse bei Depression und Angst
Pflanzliche Arzneimittel haben in der Medizin eine lange Tradition. Besonders die geringen Nebenwirkungen machen diese natürlichen Heilmittel äußerst beliebt. Vor allem bei leichten bis mittelschweren Depressionen vertrauen viele Menschen auf die lindernde Wirkung aus der Natur. Pflanzliche Arzneimittel auf der Basis von Johanniskraut (Hypericum perforatum) stellen bei leichten bis mittelschweren Depressionen eine wirksame Alternative dar. Am weitesten verbreitet sind hochdosierte Johanniskraut-Monopräparate. Sie decken allerdings nur einen Aspekt des Krankheitsbildes ab.
Dagegen bieten Kombinationen mit anderen psychotropen Pflanzen entscheidende Vorteile. Ein Beispiel für eine sehr wirksame Phytokombination ist zum Beispiel das Arzneimittel NEURAPAS balance , bei dem die Firma Pascoe Naturmedizin das stimmungsaufhellende Johanniskraut mit der spannungs- und angstlösenden Passionsblume sowie dem beruhigenden und schlaffördernden Baldrian kombiniert. Die drei Inhaltsstoffe sind sinnvoll aufeinander abgestimmt, ergänzen sich in ihrem Wirkungsspektrum und verstärken sich in ihrer Wirkintensität.
Die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit dieser einzigartigen Phytokombination wurde jetzt auch durch eine placebo-kontrollierte Doppelblindstudie belegt.
Die Wirkstoffkombination aus Johanniskraut, Baldrian und Passionsblume wirkt nachweislich bei leichten Depressionen. Dies belegt eine von der Pharma Forschung GmbH in Hamburg vorgestellte placebo-kontrollierte Doppelblindstudie mit NEURAPAS balance. Das rein pflanzliche Kombinationspräparat wirkt stimmungsaufhellend und antriebssteigernd. Auch Angstzustände und Schlafstörungen, typische Begleiterscheinungen einer Depression, konnten in der Untersuchung eindeutig gemindert werden.
NEURAPAS balance zeigte sich gegenüber Placebo klar überlegen. Mehr als 84 Prozent der Patienten sprachen auf die antidepressive Therapie an und fühlten sich nach sechs Wochen deutlich besser oder sogar beschwerdefrei. Durch die sinnvolle Kombination von Johanniskraut mit Baldrian und Passionsblume werden zusätzlich zwei bedeutende Indikationen abgedeckt, die in engem Zusammenhang mit Depressionen stehen: Angst und Schlaflosigkeit. “Wir können die aus langer Erfahrung bekannten antidepressiven Effekte dieser pflanzlichen Kombination nun auch wissenschaftlich bestätigen. NEURAPAS balance hat sich als hochwirksames Phytotherapeutikum in der Therapie von depressiven Störungen erwiesen”, erklärte hierzu Dr. med. Andrea Wartenberg-Demand, Ärztin für Naturheilverfahren und Leiterin der klinischen Forschung bei der Pharma Forschung GmbH.
Johanniskraut ist bei leichten bis mittelschweren Depressionen in der Wissenschaft und Medizin als wirksam anerkannt, ohne mit den Nebenwirkungen chemisch-synthetischer Antidepressiva belastet zu sein. Auch Baldrian und Passionsblume sind positiv monografiert, das heißt ihre Wirksamkeit und Unbedenklichkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen.
Meist gehen Depressionen mit quälenden Schlafstörungen einher. Ebenso wie die Passionsblume wirkt Baldrian bei Unruhezuständen und nervös bedingten Einschlafstörungen. Mit einer Wirklatenz von nur wenigen Tagen nach der Einnahme hat Baldrian einen rascheren Wirkeintritt als Johanniskraut, was dieser Kombination auch einen entscheidenden zeitlichen Vorteil gegenüber Johanniskraut-Monopräparaten gibt. Da auch die Schlafqualität unter NEURAPAS balance zunimmt, hat es einen positiven Einfluss auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität und Vitalität.
Die Angstsymptome reduzierten sich bei den behandelten Patienten ebenfalls gegenüber Placebo. Hier hat die Passionsblume einen wichtigen Anteil. Neben der entspannenden und nervenstärkenden Wirkung hat sie auch einen angstlösenden Effekt. Außerdem ist die Passionsblume in der Lage, die antidepressive Wirkung des Johanniskrauts deutlich zu verstärken. “Erstmalig ist es uns gelungen, dies auch auf molekularer Ebene nachzuweisen”, berichtete Prof. Dr. Gerard P. McGregor, Institut für normale und pathologische Physiologie an der Philipps-Universität Marburg, der die Inhaltsstoffe der beiden Pflanzen mit einem neuartigen Testverfahren untersucht hat.
Durch die Kombination mit den psychotropen Arzneipflanzen Baldrian und Passionsblume liegt die notwendige Tagesdosis von Johanniskraut bei NEURAPAS balance merklich unter den heute üblichen Dosierungen von 600 bis 900 mg. Die oft eingesetzten extrem hoch dosierten Johanniskraut-Monopräparate können leicht zu den inzwischen vieldiskutierten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten führen und decken dabei nur einen Aspekt des Krankheitsbildes ab. “Bei NEURAPAS balance ist dies nicht notwendig, denn die Kombination mit Baldrian und Passionsblume führt schon bei einer Tagesdosis von 360 mg Johanniskraut zu ausgezeichneten Ergebnissen”, erläuterte Dr. med. Wartenberg-Demand. “Verantwortlich dafür sind additive und synergistische Effekte der einzelnen Inhaltsstoffe.” NEURAPAS balance mit Johanniskraut, Baldrian und Passionsblume stellt eine sehr wirksame und gut verträgliche Alternative zu den gängigen Therapeutika bei leichten Depressionen dar.
NEURAPAS balance Tabletten des Pharmaunternehmens PASCOE sind erstat-tungsfähig und in allen Apotheken erhältlich.
Internet: www.pascoe.de