Erektionsstörungen, oder erektile Dysfunktion, passt natürlich gar nicht ins Drehbuch des männlichen Daseins. Denn welcher Mann gibt schon gerne zu, dass es bei ihm im Bett nicht richtig klappt? Denn die Potenz ist für viele Männer immer noch der Dreh- und Angelpunkt ihres Selbstbewusstseins. Erektionsstörungen bedeuten für sie deshalb oft eine seelische Katastrophe und gehen mit einem Gefühl von Ohnmacht und Wertlosigkeit einher: Wer seine Partnerin nicht befriedigen kann, ist nur noch ein halber Mann. Das nagt enorm am Selbstwertgefühl. Dank der neuen Potenztablette Levitra von Bayer hat Mann aber mittlerweile wieder so viel Spaß am Sex wie früher. Sein Liebesleben kommt wieder in den richtigen Takt.
Levitra ist ein PDE-5-Hemmer. Der Wirkstoff in der Tablette blockt gezielt das Enzym PDE 5, welches die Erektion wieder abbaut.
Dr. Axel-Jürg Potempa, Urologe und Sexualmediziner mit Schwerpunkt Erektile Dysfunktion (ED) aus München, stellte die Ergebnisse der zehnwöchigen Open-Label-Studie vor. An der Studie nahmen 78 Studienzentren in Deutschland und Frankreich mit 398 Patienten teil. Die Studie wurde von Oktober 2001 bis Mai 2002 durchgeführt.
“Wir konnten nachweisen, dass Vardenafil sich auch in der Praxis bewährt und zu einer hohen Patientenzufriedenheit führt”, erklärt Dr. Potempa. “Bei 91,8 Prozent der Patienten verbesserte Vardenafil die Erektionsfähigkeit. Bei 90,4 Prozent aller Versuche gelang die Penetration und bei 81,1 Prozent war dabei die Dauer der Erektion ausreichend für eine Ejakulation.” Während des Untersuchungszeitraums hatten die Patienten zwei Mal die Möglichkeit, die Anfangsdosierung von 10 Milligramm zu verdoppeln oder zu halbieren, solange eine Maximaldosis von 20 mg nicht überschritten wurde. Nur 0,5 Prozent der Probanden wünschten im Verlauf der Studie eine niedrigere Dosierung. Bei den Teilnehmern, die eine Dosierung von 20 Milligramm nach sechs Wochen wählten, verbesserte sich die Erektionsfähigkeit noch über das ursprünglich bereits positive Ergebnis hinaus. Es wurde gezeigt, dass 10 mg Vardenafil bei vielen Patienten eine so gute Wirkung zeigte (Normalisierung der erektilen Funktion), dass auf eine Dosissteigerung verzichtet wurde. Die Patienten, die bei guter aber noch steigerungsfähiger Wirkung unter 10 mg eine auf 20 mg verdoppelte Dosis erhielten, konnten mit dieser Dosis einen besseren Effekt feststellen und so den Behandlungseffekt nochmals deutlich messbar steigern.
“Vardenafil dürfte aufgrund seiner hohen Effektivität und seines guten Sicherheitsprofils für viele Männer willkommen sein”, sagt Professor Dr. Hartmut Porst, niedergelassener Urologe aus Hamburg und ESSIR-Chairman. So zeigte die weltweite MALES-Studie (“Men’s Attitudes on Life Events and Sexuality”), die von Februar bis April 2001 durchgeführt wurde, dass Männer mit Erektiler Dysfunktion von einer Therapie eine hohe Wirksamkeit und Zuverlässigkeit erwarten.
Eine weitere praxisrelevante Studie stellte Sexualwissenschaftlerin Dr. Ulrike Brandenburg aus Aachen vor. Im Mittelpunkt der qualitativen Befragung von 200 Patienten steht das Arzt-Patienten-Gespräch über Sexualität. “62 Prozent der Patienten wünschen sich, dass ihr Arzt sie auf sexuelle Probleme anspricht”, berichtet Brandenburg. “Leider ist
die Erektile Dysfunktion jedoch im Gespräch zwischen Arzt und Patient oftmals tabu.” Ärzten sowie Patienten fehlen häufig die Sprache sowie ein geeigneter Gesprächseinstieg, um über sexuelle Probleme zu reden. “Dabei kann schon eine einfache Frage reichen, wie ‚Gibt es Sorgen in punkto Sexualität?’.” Zum Teil fehle auch das Bewusstsein für Erektionsstörungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten oder es bestehe allgemein Unbehagen beim Thema Sexualität. “Ärzte und Patienten schätzen die sexualmedizinische Versorgung in Deutschland als unzureichend ein”, konstatiert Brandenburg weiterhin. “Ausschlaggebend ist nicht allein die Verfügbarkeit einer zufrieden stellenden Therapieoption. Das Thema Erektile Dysfunktion muss im Arzt-Patienten-Gespräch selbstverständlicher werden, und die Sexualanamnese sollte einen festen Platz im Behandlungsspektrum des Arztes bekommen”, erklärt Brandenburg.
Die Studie zeigte, dass sich der Wirkstoff Vardenafil auch unter den Bedingungen einer flexiblen Dosierung in der Arztpraxis bewährt. Bei 91,8 Prozent der Patienten verbesserte Vardenafil die Erektionsfähigkeit.
Leider bleibt selbst in unserer so aufgeklärten Zeit das Thema Erektile Dysfunktion im Arzt-Patienten-Gespräch häufig tabu – obwohl 60 Prozent der Patienten sich wünschen, dass ihr Arzt sie auf Erektionsstörungen anspricht. Ärzte und Patienten beklagen zudem eine unzureichende sexualmedizinische Versorgung in Deutschland.
Weitere Infos zu diesem, nicht nur viele Männer bedrückenden Thema, finden Sie im Internet. Und Männer, die glauben, man bräuchte jetzt nur noch schnell in die Apotheke gehen, der wird enttäuscht werden, denn Levitra ist verschreibungspflichtig - d.h. ohne Arzt geht hier gar nichts. Aber, liebe Männer: So schwer kann es doch gar nicht sein, mal darüber zu reden, oder?