Die im Auftrag von Transitions Optical durchgeführte Studie untersuchte, welche Wirkung häufig verschriebene Medikamente auf die Sehkraft und langfristig auf die Gesundheit der Augen haben können. Da die Augen sehr gut durchblutet werden, sind sie für medikamentöse Nebenwirkungen enorm anfällig. Mit der Studie möchte der Marktführer im Bereich selbsttönender Brillengläser das Bewusstsein von Verbrauchern schärfen, um dauerhaften Augenschäden vorzubeugen.
Das Ergebnis der Untersuchung ist alarmierend: Selbst täglich eingenommene Arzneimittel wie Antiallergika oder die Anti-Baby-Pille können das Sehvermögen beeinträchtigen. Dies gilt auch für blutdrucksenkende Medikamente, Präparate gegen Herzrhythmusstörungen, nichtsteroide Schmerzmittel sowie Antibiotika. Mögliche Folgen sind erhöhte Lichtempfindlichkeit, Blendeffekte, verschwommenes Sehen, veränderte Raumwahrnehmung oder eine schlechtere Hell-Dunkel-Anpassung.
Darüber hinaus können Nebenwirkungen die Entstehung ernsterer Augenkrankheiten fördern. Durch die Einnahme einiger Medikamente gelangen mehr UV-Strahlen ins Auge. Deshalb steigt das Risiko für Augenkrankheiten, die durch UV-Strahlung ausgelöst werden können, wie Horn- und Netzhauterkrankungen sowie Grauer oder Grüner Star, deutlich.
Je früher Sehprobleme festgestellt werden, desto eher lassen sich bleibende Schäden verhindern. Der Leverkusener Augenarzt Dr. Thomas Eusterholz rät deshalb, bei Beschwerden umgehend den Augenarzt aufzusuchen. „Um der Ursache auf den Grund zu gehen, ist es wichtig, den Arzt genau zu informieren, welche Medikamente regelmäßig eingenommen werden. Durch die Änderung der verabreichten Dosis oder die Einnahme eines anderen Arzneimittels verschwinden die Nebenwirkungen in den meisten Fällen schnell“, so Eusterholz.
Falls keine alternativen Präparate zur Verfügung stehen, hilft ein Besuch beim Augenoptiker. Mit speziellen Brillengläsern lassen sich die negativen Auswirkungen auf das Sehvermögen minimieren und das Risiko für medikamentös bedingte Augenerkrankungen senken.
Selbsttönende Brillengläser sind beispielsweise die erste Wahl für Patienten, die besonders lichtempfindliche Augen oder Probleme mit der Hell-Dunkel-Anpassung haben. Die Brillengläser passen sich wechselnden Lichtbedingungen automatisch an. Dadurch bieten sie den Augen jederzeit maximalen Sehkomfort inklusive 100-prozentigem UV- und Blendschutz und sorgen für einen langfristigen Schutz des Augenlichts.
Autorin der klinischen Studie „Ocular Effects Associated with Medications“ ist die renommierte Okular-Pharmakologin und Lehrbuchautorin Prof. Dr. Sirit D. Jaanus. Die Studie beinhaltet zahlreiche Tabellen und einen gut dokumentierten Anhang, der Augenärzten und Augenoptikern eine kurze Übersicht über Arzneimittel und Arzneimittelklassen gibt, die der Gesundheit der Augen schaden können. Eine umfassende Liste findet sich im National Registry of Drug-Induced Ocular Side Effects (Nationalregister der durch Arzneimittel bedingten negativen Auswirkungen auf die Augen). Die Informationen stammen von der Weltgesundheitsorganisation, von Pharmaunternehmen und aus der wissenschaftlichen Literatur zum Thema.
Um zu gewährleisten, dass die Studie für Augenärzte und Augenoptiker von Interesse ist, wurde sie von einem Redaktionsbeirat aus Augenärzten und Augenoptikern gegengelesen. Der Italiener Dr. Matteo Piovella ist Gründer und Leiter des Zentrums für ambulante Mikrochirurgie (C.M.A.), das international eine führende Rolle bei der Weiterentwicklung der Augenchirurgie spielt. Auch die amerikanische Augenärztin Dr. Susan Stenson gehört dem Redaktionsbeirat an. Sie hat sich als Dozentin und Forscherin einen Namen gemacht und ist als medizinische Direktorin für Transitions Optical tätig. Der Amerikaner Dr. Jeffrey Weaver ist Leiter der Abteilung Klinische Augenheilkunde der amerikanischen Optometrie-Vereinigung (AOA) und zusammen mit dem Australier Dr. Hugh Taylor ebenfalls Teil des Redaktionsbeirates. Taylor ist ein international anerkannter Wissenschaftler, der sich für präventive Maßnahmen gegen Erblindung einsetzt.