Der lipophile b-selektive Antagonist Metoprolol gehört seit mehr als 20 Jahren zum festen Therapiespektrum aller Ärzte. Metoprolol zeichnet sich neben seiner blutdrucksenkenden Eigenschaft auch durch ein antiischämisches und antiarrythmisches Potential aus. Nicht zuletzt der protektive Effekt und die dokumentierte Prognoseverbesserung bei Patienten mit Herzinsuffizienz führte zu der herausragenden Bedeutung der Metoprololtherapie bei kardialen Patienten. Bereits seit 15.03.2005 steht den Ärzten das Präparat MetoHEXALSuccRetardtabletten mit dem Wirkstoff Metoprololsuccinat als bioäquivalente und kostengünstige Alternative zu Beloc-Zokzur Verfügung. In der Historie von Metoprololpräparaten kennzeichnet die hochmoderne Pelletgalenik von MetoHEXALSucceine neue generische Entwicklungsstufe. Bei konsequenter Umstellung von Beloc-Zokauf MetoHEXALSucc sind jährliche Einsparungen von ca. 30 Mio. Euro bei einem Preisvorteil auf Packungsebene von mehr als 20 % realisierbar. Bei Verordnung der vom Generika-Hersteller Hexal exklusiv angebotenen drittelbaren 142,5 mg-Dosisstärke liegen die Einsparreserven noch wesentlich höher.
Mit begründet durch die hervorragenden klinischen Evidenzen zählt der beta1-selektive Rezeptorenblocker Metoprolol unangefochten zu dem führenden Wirkstoff auf dem Betablockermarkt (nach Zahl der Verordnungen). Metoprolol vereint etwa 52 % des DDD-Volumens auf sich. Das am häufigsten verordnete Metoprolol-Präparat ist seit Jahren Beloc-Zok, auf das im Jahr 2003 immer noch 28 % der Metoprolol-Verordnungen entfielen, wenngleich der Anteil durch den verstärkten Einsatz generischer Metoprololpräparate zurückgeht. Mit MetoHEXALSuccRetardtabletten bietet HEXAL nun erstmals ein zu Beloc-Zokbioäquivalentes retardiertes Metoprolol mit identischem Indikationsspektrum und Mikropellet-Galenik an.