Immer wieder tauchen Berichte über den plötzliche Kindstod in den Medien auf und es braucht nicht zu verwundern, wenn junge Mütter sich deswegen besorgt an ihren Kinderarzt wenden.
Antwort dazu findet man u.a. auch bei den Versicherungen, denn tatsächlich ist der plötzliche Kindstod die Ursache für nahezu die Hälfte aller Säuglingstode. Am häufigsten sind Kinder unter einem Jahr von dem so genannten SIDS (Sudden Infant Death Syndrom) betroffen. Allerdings ist trotz intensiver Forschung bis heute umstritten, wie es zu einem plötzlichen Atem- oder Herzstillstand kommt. Jedoch lässt sich in etwa sagen, welche Kinder besonders gefährdet sind. Zu den Risikogruppen gehören zum Beispiel Babys, deren Geschwisterkind bereits an SIDS gestorben ist, oder Kinder, die zu früh geboren wurden. Hier ist es sinnvoll vorzubeugen. Aber ein vager Verdacht rechtfertigt sicherlich nicht, dass ein Säugling monatelang in der Klinik bleiben muss. In den Fällen, in denen der Arzt eine Überwachung für sinnvoll hält, können Eltern die Atem- und die Herzfrequenz ihres Babys problemlos auch zu Hause kontrollieren, nämlich mit Hilfe eines speziellen Herz- und Atmungsmonitors. Dazu werden nur zwei Klebe-Elektroden und ein kleiner Sensor unterhalb des Brustkorbs des Säuglings fixiert — sobald eine kritische Veränderung eintritt, gibt das Überwachungsgerät optischen und akustischen Alarm.
Hilfe durch Abhilfe schaffen Einige Krankenversicherungen, wie z.B. die Victoria Krankenversicherung, stellen ihren Versicherten die recht teuren Geräte nicht nur zur Verfügung, sondern bieten auch einen besonderen Service. Beim Victoria-Hilfsmittelservice werden Sie ausführlich beraten, und Fachkräfte liefern das Gerät schnell und unbürokratisch direkt nach Hause. Darüber hinaus erfolgt eine professionell Einweisung in die Bedienung des Überwachungsmonitors. Das alles ist für die Versicherten natürlich kostenlos.
Übrigens können Sie den Herz- und Atmungsmonitor, wie andere Hilfsmittel auch, einfach per Mausklick unter www.victoria.de beantragen.