Problemlos durch die Wechseljahre
Autor:in: HK • Datum: 15.12.2003
Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen gehören neben einem unregelmäßigen Monatszyklus zu den bekanntesten Beschwerden, psychische Symptome kommen nicht selten hinzu
Mit Beginn der Wechseljahre können aber neben den bekannten Symptomen auch psychische Symptome den betroffenen Frauen zu schaffen machen. An erster Stelle stehen hier depressive Verstimmungen sowie Nervosität und Reizbarkeit.
Ursache für die auftretenden Beschwerden ist die bereits ab dem 40. Lebensjahr sinkende Produktion weiblicher Sexualhormone. Die gängige Behandlungsform von Wechseljahresbeschwerden lautete deshalb, das was fehlt, durch künstliche Hormone zu ersetzen.
Die Wechseljahre sind ein natürlicher Prozess und der Rückgang der Hormonproduktion in dieser Zeit ebenfalls ein normaler Vorgang. Viele Frauen wünschen sich deshalb auch einen natürlichen Umgang mit dieser Lebensphase und stehen der Einnahme von Hormonen als Medikamente eher skeptisch gegenüber.
Dass diese Skepsis ihre Berechtigung hat, zeigten die Ergebnisse von Untersuchungen, die in den USA und kürzlich in Großbritannien durchgeführt wurden. Danach stieg bei Frauen, die während der Wechseljahre Hormone einnahmen, nicht nur die Gefahr an Thrombose, Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erkranken, sie hatten zudem ein höheres Brustkrebsrisiko.
Zwar stellen die Wechseljahre für jede Frau einen neuen Lebensabschnitt dar, der vielfältige Veränderungen mit sich bringt, doch sie müssen nicht zum Problem werden. Denn, um Beschwerden während der Wechseljahre zu behandeln, bietet die Apotheke der Natur eine wirkungsvolle Alternative zur in Verruf geratenen Hormonersatztherapie – zudem kann jede Frau selbst einiges für ihr Wohlbefinden tun.
Hitzewallungen & Co. aktiv begegnen:
- Kleiden Sie sich nach dem Zwiebelprinzip. Mit anderen Worten, ziehen Sie verschiedene Kleidungsstücke, z. B. Pulli mit kurzen Armen, Strickjacke und ärmellose Weste übereinander an, so dass Sie bei Bedarf ausziehen können, was Ihnen zu warm ist.
- Senken Sie die Temperatur in den Räumen, in denen Sie sich aufhalten. Wissenschaftlichen Studien konnten zeigen, dass Frauen, die sich in kühleren Räumen (19° C) aufhielten, weniger und schwächere Hitzewallungen hatten.
- Meiden Sie stark gewürzte Speisen, Coffein und Alkohol. Diese Lebens- und Genussmittel können Hitzewallungen verstärken. Hilfreich ist dagegen das Trinken von reichlich Wasser.
- Gegen Wechseljahresbeschwerden ist aber auch ein Kraut gewachsen. Mit dem aus dem Wurzelstock der Traubensilberkerze gewonnenen, einzigartigen iCR-Extrakt (unter dem Namen Remifemin in der Apotheke erhältlich) lassen sich typische Beschwerden gut verträglich und vor allem hormonfrei behandeln. Bereits nach zweiwöchiger Einnahme entfaltet er seine positiven Effekte im Körper.
Essen was gut tut:
- Ernähren Sie sich abwechslungsreich und vollwertig. Achten Sie vor allem auf eine gute Kalziumversorgung, um Osteoporose zu vermeiden. Essen Sie öfter kalziumreiche Gemüsesorten wie Fenchel, Broccoli, Porree oder Endivie, fettarmen Joghurt und Käse. Bevorzugen Sie Mineralwasser mit über 150 mg Kalzium pro Liter.
- Um Gewichtsprobleme während der Wechseljahre zu vermeiden, tauschen Sie fettreiche Lebensmittel gegen fettärmere Varianten. 30 g Salami z. B. enthalten 11 Gramm Fett in der gleichen Menge gekochten Schinken sind es nur 3 Gramm.
Stressabbau durch Entspannung:
- Stress verschlimmert Hitzewallungen, sorgen Sie deshalb für Entspannung. Erlernen Sie spezielle Entspannungstechniken, z. B. Autogenes Training, Yoga oder Muskelrelaxation nach Jacobsen. Wenn Sie während der Wechseljahre unter Nervosität, Gereiztheit und depressiver Verstimmung leiden, hilft die Wirkstoffkombination aus Johanniskraut und Traubensilberkerze (Remifemin plus).
Für Sport ist es nie zu spät:
- Sportliches Training hält fit und vital – und beeinflusst Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und psychische Beschwerden, außerdem stimuliert Bewegung den Knochenaufbau. Eine besonders günstige Sportart ist das Walking.
Infos: www.remifemin.de
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