Aber auch sinkende Leistungsfähigkeit, Unwohlsein oder Kopfschmerz: Alarmzeichen des Organismus, der an Übersäuerung leidet. Experten schätzen, dass 90 Prozent der Deutschen von dieser „Volkskrankheit“ betroffen sind. Schnelle Abhilfe verspricht die Einnahme magensaftresistenter Präparate (bicaNorm) aus der Apotheke. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist dabei die Basis für einen ausgeglichenen Säuer-Basen-Haushalt.
Um den möglichst schnell wieder herzustellen und aufrechtzuerhalten, sollten neben einer ausgewogenen Ernährung dem Körper basenbildende Substanzen als tägliche Nahrungsergänzung zugeführt werden. Die wichtigste Substanz wird als Natriumhydrogencarbonat bezeichnet und sollte unbedingt als magensaftresistente Tablette eingenommen werden. Die Substanz neutralisiert schädliche Säuren im Körper. Fehlt der magensaftresistente Überzug, wie bei allen Produkten aus Reformhaus oder Drogerie, so wird das Präparat schon im Magen durch die Magensäure zu Kohlendioxid versetzt und kann seine Wirkung nicht entfalten. Dadurch wird nicht nur die Magenverdauung gestört. Auch gefährliche Bakterien und Pilze genießen dann ungehinderten Eintritt in den Darm.
Die Ursache für eine Übersäuerung liegt in den meisten Fällen in einer falschen Ernährung. Der Hauptanteil unserer Mahlzeiten besteht nämlich meist aus säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch, Fast Food, Weißmehl, pasteurisierten Säften, kohlensäurehaltigen Softdrinks, Zucker, Kaffee, Schwarztee, Brot und Alkohol, und nur etwa 20 Prozent, wenn überhaupt, aus Basenbildern wie Obst, Gemüse, Kräutern und stillem Mineralwasser.
Der Organismus eines gesunden Menschen besteht zu 20% aus Säuren und zu 80% aus Basen. Dieses Säure-Basen-Verhältnis muss der Organismus aufrechterhalten, damit er funktionstüchtig bleibt. Ein Zuviel an Säuren, medizinisch als „Azidose“ bezeichnet, behindert lebenswichtige Stoffwechselvorgänge, was sich auf den gesamten Organismus negativ auswirkt. Gesundheitsstörungen sind die Folge. Was ist zu tun, wenn nach einer einfachen Blutuntersuchung durch den Hausarzt eine Übersäuerung des Organismus, die sogenannte „Azidose“ festgestellt wird? Die wichtigste Maßnahme ist die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Im Vordergrund sollten Obst, Gemüse und Vollkornprodukte stehen. Das bedeutet nicht, dass man vollständig auf Fleisch oder Kaffee verzichten muss. Eine Faustregel lautet: viermal soviel basenbildende Lebensmittel auf den Speisenplan setzen wie säurebildende. Der Hausarzt oder eine Ernährungsberatung hilft bei der Zusammenstellung eines basisch ausgerichteten Speiseplans.
Der Organismus eines gesunden Menschen besteht zu 20% aus Säuren und zu 80% aus Basen. Dieses Säure-Basen-Verhältnis muss der Organismus aufrechterhalten, damit er funktionstüchtig bleibt. Ein Zuviel an Säuren, medizinisch als „Azidose“ bezeichnet, behindert lebenswichtige Stoffwechselvorgänge, was sich auf den gesamten Organismus negativ auswirkt. Gesundheitsstörungen sind die Folge. Fehlen unserem Körper Basen, so zieht der Organismus zum Beispiel säureneutralisierende Mineralien wie Kalzium aus Zähnen und Knochen. Damit steigt die Anfälligkeit beispielsweise für Karies bzw. Knocheninstabilitäten (Osteoporose).
Bei einer diagnostizierten Azidose sollte man dem Organismus neben einer Entsäuerungstherapie mit begleitender Ernährungsumstellung durch die Zufuhr spezieller Substanzen helfen, die schädliche Säuren im Körper binden können. Eine solche Substanz ist Natriumhydrogencarbonat (bicaNorm; rezeptfrei in der Apotheke erhältlich). Der entscheidender Punkt bei der Verwendung solcher „Puffersubstanzen“ ist, dass sie zum Beispiel in Tablettenform, mit einem magensaftresistenten Überzug versehen sind. Ohne diesen Schutz werden diese Säureblocker schon im Magen zu Kohlensäure versetzt und gelangen gar nicht mehr in den Dünndarm, wo sie in den Blutkreislauf aufgenommen werden sollen, um überhaupt wirken zu können. Außerdem besteht ohne magensaftresistente Galenik die Gefahr der Bindung von Magensäure, so dass eine ordentliche Verdauung nicht mehr gewährleistet ist.
Magensaftresistent: Die eingenommene Tablette kann den Magen durchqueren, ohne von der Magensäure aufgelöst zu werden. Dünndarmlöslich: Die Tablette löst sich erst da auf, wo der Wirkstoff in den Blutkreislauf übergehen kann: im Dünndarm.
Säurebildende Nahrungsmittel sollten nicht mehr als ein Viertel der gesamten Ernährung ausmachen. Achten Sie bei der Zusammenstellung Ihres Speiseplans deshalb auf eine ausreichende Menge an basischen Nahrungsmitteln.
Säurebildner :
Eiweiß: Fleisch und Wurst, Innereien, Hühnereiweiß und Fisch.
Zucker und Getreide: Süßigkeiten, Schokolade, Brot.
Getränke: Kaffee, schwarzer Tee, Kolagetränke und Alkohol.
Obst: zum Beispiel Zitrusfrüchte wie Orangen und Grapefruits, Äpfel, Bananen, Mango, Birnen, Weintrauben, Kiwi und Feigen.
Gemüse: vor allem Fenchel, Spinat, Tomaten, Kartoffeln, Blumenkohl, Porree und Salat.
Milchprodukte: Milch, Buttermilch, Joghurt, Sahne und Kefir.
Getränke: Kräutertee, stille Mineralwasser ohne Kohlensäure