Sauer während der Diät? Damit ist nicht nur die mitunter auftretende schlechte Laune gemeint, sondern der Körper. Denn oftmals gerät bei einer Diät der Säure-Basen-Haushalt durcheinander.
Tatsächlich kann es während der Diät oder des Fastenprogramms zu einer Übersäuerung kommen. Durch den verstärkten Abbau der Fettdepots entstehen saure Stoffwechselprodukte (sogenannte Ketosäuren). Diese müssen durch Basen neutralisiert werden. Aufgrund der verminderten Aufnahme von Nahrung, werden dem Körper aber oft auch zu wenig Mineralstoffe und Salze zugeführt, die Basen bilden. Der Säure-Basen-Haushalt kann aus dem Gleichgewicht geraten.
Eine Übersäuerung kann man nicht wirklich spüren oder sehen. Sie äußert sich zunächst durch Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Lustlosigkeit, fahle Haut oder Durchblutungsstörungen. Langfristig können durch den Säureüberschuss jedoch auch wichtige Körperfunktionen beeinträchtigt werden. Fast jeder Funktionsstörung des normalen Stoffwechsels kann eine seit Jahren bestehende Imbalance des Säure-Basen-Haushalts vorausgegangen sein.
Meist ist der Grund für eine Diät oder ein Fasten-programm, seinem Körper etwas Gutes tun zu wollen. Daher sollte man darauf achten, seinen Säure-Basen-Haushalt vernünftig auszugleichen und viel basenreiche Kost zu sich zu nehmen. Hierzu gehören z. B. Kartoffeln, Ballaststoffe, Obst, Milch und Sahne. Selbst wenn diese Nahrungsmittel bereits auf dem Diätplan stehen, reichen die reduzierten Mengen oft nicht aus, um die entstandene Säure zu neutralisieren. Hier kann ein spezielles Basenpulver helfen. In Zusammenarbeit mit der Universität Paderborn wurde das neue “frubiase basisch” (Apotheke) entwickelt. Eine Tagesportion ist ausreichend, um den Säureüberschuss zu neutralisieren, der laut DGE-Beratungspraxis täglich entstehen kann. Die besonderen Salze der enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente helfen dem Körper, die überschüssigen Säuren zu neutralisieren und führen so zu einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt.