Der Kopf will schlafen, aber die Beine machen nicht mit: Sie treiben einen aus dem Bett und verlangen nach Bewegung. Mitten in der Nacht! Nur Umhergehen hilft. Manchmal bis zum Morgengrauen. Dieser unwiderstehliche Bewegungsdrang hat einen Namen: Restless Legs Syndrom, kurz RLS. In Deutschland sind vier bis acht Millionen Menschen davon betroffen. [^1] Die rastlosen Beine führen häufig zu schlaflosen Nächten. Die Lebensqualität leidet erheblich darunter. Man vermutet, dass dem RLS eine Störung spezieller Zellen im Gehirn zugrunde liegt.
Insbesondere bei der „symptomatischen“ Form des RLS ist das Krankheitsbild häufig mit einem Eisenmangel und niedrigen Ferritin-Werten verbunden. Ist zu wenig von dem wichtigen Mineralstoff Eisen im Blut, können die unangenehmen Symptome ausgelöst bzw. auch verstärkt werden.
COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
Oft leiden Menschen mit der Diagnose COPD auch unter einer Eisenmangelanämie oder einem Eisenmangel. Meist sind hier Eisenresorptionsvorgänge im Darm gestört. Aktuelle Untersuchungen belegen, dass durch die Korrektur des Eisenmangels, bzw. einer Anämie die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Patienten verbessert werden kann.
Deshalb ist es wichtig, dass bei vorliegender Grunderkrankung auch der Eisenstatus des Patienten überprüft wird. Diagnostiziert der Arzt bei der Untersuchung einen akuten Eisenmangel oder eine Eisenmangelanämie, kann er ein geeignetes Präparat mit zweiwertigem Eisen empfehlen bzw. verordnen (z. B. ferro sanol duodenal, Apotheke). Dies ist besonders magenschonend und gut bioverfügbar und ermöglicht dem Körper, die leeren Speicher schnell wieder aufzufüllen.
Mehr Informationen unter: www.eisenmangel.de