Viel trinken tut auch unserem Mund gut, wie die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) anlässlich der bundesweiten Hitzeaktionswoche betont. Genügend Flüssigkeit ist daher besonders für empfindliche Gruppen wie Kleinkinder, Senioren und Pflegebedürftige äußerst wichtig gerade an heißen Tagen sehr wichtig. Anzeichen für Flüssigkeitsmangel können unter anderem
Für die Mundgesundheit ist entscheidend, dass der Flüssigkeitsbedarf mit Wasser, und nicht mit Fruchtsäften, Energy- oder Softdrinks gedeckt wird. Der Zucker in diesen Getränken verursacht zusätzlichen Durst und die Säuren greifen den Zahnschmelz an, was das Risiko für Karies erhöht. Wem reines Wasser nicht mag, kann ungesüßten Tee trinken, aber nicht eiskalt, da dies den Kreislauf belasten kann.
Speichel schützt vor Karies Ältere, kranke und pflegebedürftige Menschen leiden oft unter trockenem Mund, bedingt durch reduzierten Speichelfluss oder Medikamente. Hitze verstärkt diese Mundtrockenheit, was das Kariesrisiko erhöht. Neben ausreichendem Trinken ist kräftiges Kauen und gründliche Zahnpflege wichtig, um die Mundgesundheit zu fördern. Kauen regt den Speichelfluss an, der die Zähne vor Karies schützt, indem er Säuren neutralisiert und den Zahnschmelz mit Mineralstoffen versorgt.
Lebensmittel wie
Auch wasserreiche Lebensmittel wie
Unterstützung für vulnerable Gruppen: Dazu zählen Kleinkinder, ältere, kranke und pflegebedürftige Menschen. Diese merken oft nicht selbst, wenn sie zu wenig trinken. Unterstützung von Eltern, Erziehern, Pflegekräften und pflegenden Angehörigen ist daher unerlässlich, um sicherzustellen, dass diese Gruppen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Tipps für Hitzetage: