Insgesamt wurden 43 neue Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen zugelassen. Es ist dies die vierthöchste Zahl der Zulassungen der letzten zwanzig Jahre.
Krebserkrankungen: 12 neue Arzneimittel, darunter mehrere Kinase-Hemmer, die spezifische Kinasen blockieren, um das Tumorwachstum zu hemmen.
Immunologische Erkrankungen: 10 neue Medikamente zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen, allergischen Erkrankungen und angeborenen Immundefekten.
Infektionskrankheiten: 6 neue Arzneimittel, einschließlich zweier Reserveantibiotika, die gegen multiresistente Bakterien wirken sollen.
Stoffwechselkrankheiten: 3 neue Medikamente.
Neurologische Krankheiten: 2 neue Arzneimittel.
Gynäkologische Krankheiten: 2 neue Medikamente.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 1 neues Arzneimittel.
Muskelerkrankungen: 1 neues Medikament.
Knochenerkrankungen: 1 neues Arzneimittel.
Blutungskrankheiten: 1 neues Medikament.
Bildgebende Verfahren: 1 neues Arzneimittel.
Sonstige: 3 neue Medikamente.
Besonders hervorzuheben sind Fortschritte in der Onkologie mit zwölf neuen Medikamenten, darunter Kinase-Hemmer und andere zielgerichtete Therapien.
Zudem wurden zwei neue Reserveantibiotika eingeführt, die speziell gegen multiresistente Bakterien entwickelt wurden.
Auch im Bereich der Impfstoffe gab es Neuerungen, darunter ein Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV), der als erster mRNA-Impfstoff außerhalb von COVID-19 zugelassen wurde.