Bio-Uhr für Vielflieger
Autor:in: Redaktion • Datum: 01.08.2015
Vielflieger kennen das Problem zu genüge, denn nach der Landung braucht es mehr oder weniger Zeit, um wieder “anzukommen”. Denn unsere innere Uhr kann nicht im gleichen Tempo umschalten, wie unser Kopf - sie muss erst wieder “geerdet” werden. Erschöpfung und Schlafstörungen sind häufige Folgen. Doch mit einigen Tricks fällt der Jetlag weniger heftig aus
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©djd_Neurexan
West schlägt Ost
Vielflieger wissen es: Wer nach Osten fliegt, entkommt dem Jetlag nur selten - wer sich hingegen nach Westen wendet, kommt weniger damit in Berührung. Ursache, keine Frage: Die Zeitverschiebung, die uns bei Flügen in westliche Richtung einfach einen viele Stunden längeren Tag beschert. Daher sollte man, wenn möglich, auf Ostflügen möglichst viel schlafen – auf Westflügen sich dagegen nur mit einem kurzen Nickerchen begnügen.
Aus dem Takt: Der Biorhythmus Unsere innere Uhr ist nicht oder nur wenig manipulierbar und während unser Kopf Zeitverschiebungen locker hinnimmt und auch damit klar kommt, streikt die innere Uhr und gerät aus dem Takt. Das Unprogrammieren kann schlimmsten Falls auch mal 14 Tage dauern, in denen man sich müde, erschöpft und antriebslos fühlt - aber an ein Einschlafen meist nicht zu denken ist. Aufwachen mitten in der Nacht und Toilettengänge zu völlig ungewohnten Zeiten sind unter anderem die unschönen Folgen eines Jetlags. Vielflieger klagen nicht selten über chronischen Schlafmangel.
Tipps für lange Flugreisen mit Zeitverschiebungen:
- Vorschlafen wenn möglich, und vor allem gut ausgeschlafen an Bord gehen
- Viel Trinken und stets ein kleines Mineralwasser-Spray für das Gesicht mit sich führen
- Auf Alkohol an Bord möglichst ganz verzichten
- Sich nach der Landung an die aktuelle Tageszeit anpassen, so findet man schneller zum neuen Rhythmus
- Hilfe aus der Natur, die entspannen und beruhigen bietet u. a. Auszüge aus der Passionsblume (Passiflora in-carnata), Hafer (Avena sativa), Kaffee (Coffea arabica) in homöopathischer Dosierung und das Zinksalz der Baldriansäure (Zincum isovalerianicum). Wer sich die Auszüge nicht einzeln besorgen möchte kann auch eine fertige Wirkstoffkombination wie z.B. Neurexan® (rezeptfrei in der Apotheke) verwenden
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