Schmerzfrei gärtnern - Tipps für Hobbygärtner
Autor:in: Redaktion • Datum: 01.04.2016
Es grünt so grün, wenn die Natur im Frühling zu neuem Leben erwacht. Damit beginnt für Hobbygärtner nicht nur die Saison, sondern oft auch eine Leidenszeit. Denn beim Jäten, Hacken, Schneiden und Mähen schafft man nicht nur sein eigenes Paradies, sondern nicht selten auch ein schmerzhaftes Rückenproblem mit langem Leidensweg. Das muss nicht sein!
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Gartenfreude macht selig, aber leider auch allzu oft wird der Stolz auf alles was da spriest und gedeiht durch Rückenschmerzen getrübt. Denn wer sich überanstrengt oder dann auch noch auf unergonomisches Gartenwerkzeug setzt, riskiert Verspannungen und Schmerzen. Mutet man seinem Körper beim Gärtnern zu viel zu, folgt die Strafe fast immer sofort: Der schmerzhafte Rücken läßt jede Freude schnell vergehen.
Doch mit ein paar einfachen Tricks von der Aktion Gesunder Rücken e. V. lassen sich peinigende Rückenschmerzen bei der Gartenarbeit vermeiden:
- Lasten verteilen: Portionieren Sie schwere Lasten wie Gar- tenabfälle auf mehrere kleine Einheiten und nutzen Sie zum Transport Hilfsmittel wie eine Schubkarre.
- Gartenarbeit ist Freizeit. Gehen Sie entspannt und mit Spaß an die Arbeit, machen Sie ausreichend Erholungspau- sen, gönnen Sie sich einen Plausch mit dem Nachbarn. Sie müssen nicht alles auf einmal erledigen.
- Richtig bücken: Gehen Sie beim Bücken in die Knie – Ihr Rücken wird es Ihnen danken.
- Entlasten Sie den Rücken: Achten Sie beim Arbeiten darauf, den Rücken nicht unnötig zu belasten. Vermeiden Sie beispielsweise eine dauerhaft gekrümmte Haltung oder mono- tones Über-Kopf-Arbeiten – verwenden Sie besser eine Leiter.
- Achten Sie beim Kauf von Gartengeräten auf das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken. Die Geräte lassen sich in- dividuell an die Nutzer anpassen, sind einfach zu handhaben sowie leicht im Gewicht und sorgen dadurch für eine spürbare Entlastung des Rückens.
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