Man versteht darunter den Verlust der Kontrolle über die Harnausscheidung. Der Patient ist unfähig, den Drang zum Wasserlassen zurückzuhalten. Harn wird ohne die Einflußmöglichkeit des Patienten ausgeschieden. Generell unterscheidet man zwischen Harninkontinenz und Darminkontinenz. Umgangssprachlich spricht man auch von unfreiwilligem Harn- bzw. Stuhlabgang.
Jede Reizung oder Entzündung der Harnwege kann bereits dazu führen. Es gibt übrigens unterschiedliche Abstufungen der Inkontinenz. Millionen von Menschen leiden an diesen unangenehmen Symptomen, deren man sich natürlich auch schämt. Inkontinenz zeigt daher auch eine nicht zu unterschätzende seelische Komponente.