Viele Knochenbrüche passieren ohne vorhergehende Verletzung. Die Medizin teilt Knochenbrüche generell in zwei Gruppen ein: jene, die aus einer Erkrankung resultieren, und jene, die durch einen Unfall erfolgen.
Plötzliche Knochenbrüche entstehen durch wiederholtes Abbiegen des Beins beim sportlichen Training, ebenso aber auch beim Springen, Joggen etc.
Brüche kommen häufig vor: am Mittelfuß (Mittelfußknochen), am Oberarmknochen, am Oberschenkelknochen, am Schenkelhals, an der Kniescheibe und an der Wirbelsäule. Krankheitsbedingte Knochenbrüche hingegen entstehen meist durch Schwächung der Knochensubstanz, durch örtlich bedingte Erkrankungen, Tumoren, Tuberkulose, Osteomyelitis und durch generelle Abnormalitäten (zum Beispiel durch Osteoporose). Solche Knochenabnormalitäten können auch genetisch bedingt sein. Viele Menschen besitzen sozusagen von Haus aus brüchige Knochen. Häufig ist auch die rheumatische Arthritis die Ursache für vermehrte Knochenbrüche. Weiter sollte bedacht werden: Wer sich nur selten oder wenig bewegt, fördert Knochenbrüche!