Aufatmen vom täglichen Stress, der uns so fest im Griff hat. Wer braucht das nicht hin und wieder? Einfach mal all die kleinen und großen Sorgen aus sich heraus lassen, um dann wieder gestärkt sich neuen Aufgaben stellen zu können. Sollte man sich hin und wieder gönnen – damit der Alltag leichter, erträglicher und vor allem ohne Belastungen gemeistert werden kann.
Ganz oben, dort wo man im Frühling über ein Meer aus gelben Rapsfeldern fliegt, liegt Heiligendamm, die „Weiße Stadt“ an der Ostsee. Stadt ist reichlich übertrieben, auch für das beschauliche Bad Doberan nebenan. Aber die Farbe WEISS überstahlt in Heiligendamm wirklich alles – an Sonnentagen glänzt und glitzert es soweit das Auge blickt im ältesten deutschen Seebad an der Ostseeküste mit seiner über 200 m langen Seebrücke. Und hier draußen mehr im als am Meer verspürt man sie auch, die von der Wassergischt aufgewirbelten salzhaltigen Aerosole, die einen Aufatmen lassen und den angesammelten Dreck, der sich in den Bronchien gesammelt hat, buchstäblich davon schwimmen lassen. „Aufatmen“ nennt sich daher auch das neueste Wellness-Angebot im Grand Hotel Heiligendamm , denn es nutzt die Heilkräfte des Meeres, um dem Gast wieder neue, energiegeladene Luft zu verschaffen. Und man ließ an der Universität Rostock dafür eine eigene Produktlinie aus vielen natürlichen Inhaltsstoffen entwickeln, die rund um Heiligendamm in der Pflanzenwelt zu finden sind. Neben Bienenwachs und Propolis kommen Thymian, Eukalyptus, Waldkiefer, Minze und Lindenblüten, Lavendel und die beruhigende Wilde Möhre in Aromaölen und Kompressen zum Einsatz. Durch sanfte Hände aufgetragen und einmassiert wirken sie wärmend, lösend und beruhigend, und nicht nur das Aus- sondern auch das Aufatmen fällt einem da nicht mehr schwer. Wellness für die Atemwege (Dauer 1 Std., Preis € 110.–) nennt sich die einen auf Wolken schweben lassende Kombination aus Shea Aloe Öl und sanften Massagegriffen durch die geprüfte Bademeisterin Melanie. Wie von Zauberhand wird der Atem ruhiger, die Atempausen länger und alle Verspannungen in Muskeln und Faszien beginnen sich aufzulösen in wohliges Nichts. Je länger es dauert, desto sehnlicher wünscht man sich, dieses Gefühl der Befreiung möge nie mehr aufhören. Wenn zum Ende der Session dann das wärmende und wohlduftende Lindenblütenkissen samt Bienenwachskompresse auf die Brust gelegt wird, ist man endgültig angekommen – im eigenen Paradies!
Dem Himmel schon sehr nah, ist man hoch oben in den Tiroler Bergen, wo der Stubaier Gletscher das ganze Jahr hindurch die Brettlfans anzieht. Aber, es muss ja nicht immer das Skifahren sein, welches uns zum Genuss führt. Wer einmal Neues ausprobieren möchte, der sollte sich mitnehmen lassen, auf die Jagd im Hochgebirge – und dazu muss man keineswegs stundenlange, anstrengende Aufstiege in Kauf nehmen. Ein 3500 Hektar, großteils gut befahrbares Jagdrevier gehört der Hoteliersfamilie Pfurtscheller und nicht wenige Gäste kommen aus vielen Teilen Europas hierher, um beispielsweise einmal bei einer Gams- oder Birkhahnjagd zum Schuss zu kommen. Wem das zu blutrünstig ist, der kann sein Glück beim Forellen-Fischen mit Spinn- oder Fliegenrute im Ruetzbach probieren und den Fang sich abends auf seine Speisekarte setzen lassen. Den sportlichen Aktivitäten sind im Jagdhof fast keine Grenzen gesetzt, denn neben das Stubaital ist ein wahres Paradies für alle jene Sportarten, die in freier Natur auf ihre Meister warten.
Wer sich hingegen lieber die Schönheit auf seine Fahnen schreiben möchte, kann einerseits stets im Juni zahlreiche alte und neue 911er Schönheiten i nspizieren, sich als Harley-Fan beim gleichnamigen Treffen outen oder sich im luxuriösen neuen SPA nach allen Regeln der Kunst mit der Naturkosmetikmarke REN Skincare verschönern lassen. Die 3000 qm chaletartige Wohlfühloase des Hotels lässt wirklich keine Wünsche offen.