Doch es ist still geworden um die Regionen, die einst Heerscharen von Touristen aus aller Welt angezogen haben. Und genau diese Stille ist es, die den Menschen dort fast noch mehr schadet, als die Welle selbst es getan hat. Denn fast alles ist wieder aufgebaut und was die Menschen jetzt mehr denn je brauchen, sind Besucher, die die leeren Strände und Hotels wieder mit Leben füllen und Geld in die Region bringen.
Von allen in Thailand betroffenen Gebieten wurde die Westküste der Insel Phuket am stärksten zerstört. Von hier stammten meist die Bilder, die in den Tagen und Wochen nach der Katastrophe über deutsche Fernsehbildschirme flimmerten und zum Spenden und Helfen bewegen sollten.
Die Bilder haben ihre Wirkung nicht verfehlt: Die Insel Phuket hat wohl die meiste internationale Hilfe und Aufmerksamkeit erhalten und ist momentan damit beschäftigt, die letzten Schäden an den Strandpromenaden zu beseitigen. Die Infrastruktur für den Tourismus ist wieder hergestellt, doch was weiterhin fehlt, sind die Touristen.
An der Bang Tao Bay, auf der Westseite der Insel ist das Sheraton Grande Laguna Phuket zu finden. Das Resort mit seinen 355 Zimmern und Villen ist Teil einer vier weitere Resorts umfassenden Anlage, in der sich die Gäste wahlweise zu Fuß, oder per Auto- oder Bootsshuttle frei zwischen den Hotels bewegen können. Ebenso stehen den Gästen nicht nur die acht hervorragenden Restaurants und Lounges des Sheraton zur Verfügung, sondern alle, insgesamt 30, über die Anlage verteilte Restaurants und Bars. Die Anlage besitzt zudem einen 18-Loch Golfplatz, auf dem jeder Golfer voll auf seine Kosten kommen kann.
Das Sheraton Grand Laguna Phuket wurde dieses Jahr bereits zum fünften Mal in Folge als eines der fünf besten Resorts in der Asien-Pazifik-Region vom Business Traveler Asia-Paz-ific ausgezeichnet. Das Resort ist auf einer Landzunge inmitten einer Lagune erbaut, die nur durch einen weißen Sandstrand von der Andaman-See getrennt ist. Umgeben von dichter tropischer Vegetation bietet das Resort eine Oase der Ruhe und Entspannung.
Jedes der 252 äußerst stilvoll eingerichteten Zimmer verfügt über Klimaanlage, Badewanne, viele weitere Annehmlichkeiten, und einen eigenen Balkon mit Blick wahlweise auf die Lagune, den Pool, das Andamanische Meer, oder die tropischen Gärten.
Wer sich in einer der Villen einmietet, dem wird noch mehr Luxus geboten: Die individuell eingerichteten Villen befinden sich in einer tropischen Gartenlandschaft, welche unter anderem auch eine nur für die Bewohner der Villen eingerichtete Poollandschaft beherbergt. Angebote wie eine exklusive Mediathek, ein eigens für die Villa-Gäste zubereitetes Büffet und Getränkeservice am Privatpool gehören ebenso zum Service wie der tägliche Frühstücksdienst, der jeden Morgen mit dem Duft frischer Croissants seine Aufwartung macht. Jede der Villen besitzt einen privaten Zugang zu den Pools, der Lagune oder zum Meer.
Zu den zahlreichen Angeboten des Resorts zählt eine wunderbare Spa-Anlage, das Angsana Spa. Dreizehn hervorragend ausgebildete Therapeuten bieten eine Vielzahl an ganzheitlichen Massagen und Körper- oder Gesichtsbehandlungen in Pavillons im Freien, oder drinnen an. Eine Besonderheit: ein großer Teil der angebotenen Körper- oder Gesichtspackungen werden direkt vor Ort aus frischen Früchten und heimischen Kräutern und Heilpflanzen hergestellt. Jeder Gast erhält vor Beginn der Behandlung eine kurze Fußmassage und hat die Möglichkeit, nach der Behandlung eine Dusche zu nehmen und anschließend bei einem Kräuterdrink noch ein wenig die Seele baumeln zu lassen.
Etwas weiter nördlich an der Westküste, am Strand von Mai Khao, liegt das JW Mariott Phuket Resort and Spa. Auf einer Fläche von 11 Hektar liegt die Anlage eingebettet in tropische Gärten mit Teichen, Pools und einem 17 km langen Strand, der an ein geschütztes Brutgebiet für Meeresschildkröten angrenzt.
Die Anlage, die mit ihrer luxuriösen Weitläufigkeit besticht, beherbergt 252 Zimmer und 13 Suiten. Alle Zimmer sind äußerst geräumig (keines kleiner als 47 m?), und sehr elegant in traditionellem Thai-Stil eingerichtet. Zudem besitzt jedes Zimmer eine übergroße Badewanne zum Entspannen und Wohlfühlen und einen eigenen Balkon, ein Drittel sogar eine eigene Terrasse. Welche Anforderungen ein Gast auch immer an ein Hotelzimmer stellen mag, hier werden sie erfüllt.
Die Suiten sind mit einem großen Balkon ausgestattet und gut die Hälfte von ihnen kann um einen Deluxe-Raum erweitert werden, um vier Personen Platz zu schaffen. Die Royal Suite verfügt sogar über einen privaten Garten mit Pool, Whirlpool und vielen weiteren Extras…
Die neun Restaurants und Lounges der Anlage bieten in stilvoller und gemütlicher Atmosphäre internationale Küche sowie Spezialitäten aus Italien, Japan, Indien, und natürlich Thailand. Den Gästen stehen außerdem verschiedene Freizeitaktivitäten, wie etwa Koch- und Massagekurse, sowie diverse Fitnessangebote zur Verfügung, ebenso wie ein Kinderbetreuungsprogramm.
Das dem Resort angeschlossene Mandara Spa liegt in einer über 1000 m? großen Gartenanlage und bietet Behandlungen für allein reisende Gäste und Paare an. Im Programm sind verschiedenste Massagearten, sowie Bäder, Dampfbäder, Gesichts- oder Körperpackungen, Aromatherapie und kosmetische Behandlungen.
Ein ganz besonderes Highlight sind die zehn Behandlungs-Suiten für Paare, denen ein privater tropischer Garten mit Duschen im Freien und einem Kräuterdampfbad angeschlossen ist. Die Hälfte der Suiten ist außerdem mit einem Tauchpool und einem separaten, im traditionellen Thai-Stil eingerichtetem Behandlungs- und Entspannungspavillon ausgestattet.
Sowohl das Resort, als auch der dazugehörige Spa wurden in den letzten Jahren mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.
Die Region Krabi , die auf dem thailändischen Festland liegt, hat Dank einiger vorgelagerter Inseln weinig Schaden am Tsunami genommen. Dennoch bleibt der Strom der Touristen weiterhin aus; anscheinend waren die Bilder der Zerstörung abschreckend genug, um auch in den heil gebliebenen Teilen des Landes die Strände und Hotels leer zu fegen.
Etwa 30 km westlich der Stadt Krabi liegt das Sheraton Krabi Beach Resort auf acht Hektar Land inmitten des Mangrovenwalds. Man legt hier großen Wert auf einen sorgsamen Umgang mit dem natürlichen Lebensraum, den der Mangrovenwald einer Vielzahl von Arten bietet, und die Resonanz der Gäste auf einen Urlaub in den Mangroven ist durchweg positiv.
Die 246 Gästezimmer sind nicht in einem einzelnen großen Komplex untergebracht, sondern in vielen kleineren Gebäuden, die über die Anlage verteilt sind. Wem die Wege, beispielsweise zum Strand oder zum Restaurant, zu lang sind, der kann sich eines der hoteleigenen Golf-Mobile ausleihen. Die Zimmer, wie auch die ganze Anlage, sind in einem sehr klaren, eleganten Stil gehalten und bieten allen Komfort, den man sich als Gast wünschen kann.
Das Resort verfügt über vier Restaurants, die hauptsächlich internationale und mediterran geprägte Küche anbieten. Die Freizeitaktivitäten, denen man hier nachgehen kann sind vielfältig: Wassersportarten, wie Tauchen, Schnorcheln, Segeln, Surfen und Kajak- und Kanufahren bieten sich auf Grund des in dieser Gegend sehr ruhigen Meeres besonders an, aber auch Tennis, geführte Wanderungen, Radtouren, und sogar Klettertouren werden angeboten.
Auch das Sheraton Krabi Beach Resort hat einen angeschlossenen Mandara Spa , der zwar etwas kleiner ist, deshalb aber nicht weniger verlockend oder entspannend als größere Spas sein muss. Hier werden westliche und Thai-Massagen, oder Kombinationen aus beiden angeboten, ebenso wie verschiedene Anwendungen, Packungen, Dampfbäder und Aromatherapien. Zudem werden im zum Spa gehörenden Fitnesscenter Kurse in Tai Chi, Yoga, Wai Kru und Thai-Boxen angeboten.
Eine der wohl schönsten Urlaubsbekanntschaften, die man machen kann, erwartet den Gast am Strand: Rara, das Elefantenkind. Wenn sie ihr tägliches Bad im Meer nimmt, ist jeder eingeladen, mitzukommen, und es gibt fast niemanden, der nicht anschließend sagen könnte, er hätte sich im Urlaub verliebt…