Kann ein Hotel schon durch seine Baustoffe eine Tankstelle für Gesundheit und Lebensenergie sein? Ja sagen die Erbauer der in Mode gekommenen Holzhotels, für die es die gesündesten Hotels auf höchstem technischem Niveau sind. Eines davon, das 4-Sterne Holzhotel Forsthofalm, steht in Leogang auf 1.050 Metern Höhe, im Sommer umgeben von Almwiesen und der idyllischen Bergnatur und im Winter mitten in einem der schönsten und größten Skigebiete Österreichs, dem “Skicircus Saalbach- Hinterglemm, Leogang”.
Im Dezember 2008 wurde das erste 4-stöckige Massivholzhotel in Europa mit 360 Grad Rundumblick aus dem SPAnorama unter dem Motto „Die sinnlichste Alm der Welt” eröffnet. Die Integration des urigen Stammhauses ist durch den Umbau des traditionellen Erdgeschosses in eine exklusive, modern gestaltete Alm-Lounge gelungen, die fließend in das neue Gebäude übergeht und die beiden Häuser von innen als eines wirken lässt.
Die Verwendung ausschließlich natürlicher und heimischer Materialien, wie Holz, Stein, Glas bestimmen nicht nur die Architektur und das Design, sondern sorgen für ein gesundes Wohlfühlklima. Das ist auch wissenschaftlich bewiesen, so schläft es sich im Vollholzzimmer tiefer, ruhiger und entspannter, unter anderem dadurch, dass das Herz ruhiger und langsamer schlägt, wenn im Vollholz an Stelle von künstlichen Oberflächen geschlafen wird. Gesundheit ist mehr als nicht krank sein. Die Geborgenheit des Lebens in reinem Holz wirkt auf allen Ebenen. Wohngesundheit, freies Atmen durch völligen kompromisslosen Verzicht auf jegliche giftige Bauchemie bedeutet bester und erholsamer Schlaf, auch für Allergiker. Ohne belastende Leime oder Metalle wurde dieses Hotel als massive Holzhülle, praktisch setzungsfrei und winddicht gebaut. Als Verbindungsmaterial dienen jahrtausendealt bewährte Holzdübel, die in richtiger Stärke und Anzahl die einzelnen Holzlagen zu unverwüstlichen Massivholzblöcken verbinden. Auf der Forsthofalm halten 70.000 Holzdübel 245 Tonnen Massivholz, bestehend aus 2.500 Quadratmetern Wand- und Deckenelementen, zusammen und ersetzen die sonst übliche Verleimung. Dadurch wird auch bestens gegen extreme Hitze, Kälte, Mobilfunk, Hochfrequenzstrahlung aber auch Geräusche abgeschirmt. Man erlebt ein behagliches sanftes Wohnklima, ein gesundes Wohlbefinden in einer natürlichen Umgebung.
Für Eigentümer Markus Widauer war es unverzichtbar, soweit wie möglich alternative Energien zu nutzen. Die angewandte Niedrig-Energie-Bauweise mit einer exzellenten Wärme- und Lärmdämmung ist besonders ökologisch und ökonomisch zugleich. Priorität bei der Rohstoffwahl hatten die Naturbelassenheit und Verträglichkeit der Materialien für den Menschen. Die Innenausstattung komplettiert das besondere Sinneserlebnis. So sind beispielsweise alle Betten auf das Panoramafenster ausgerichtet und das Mobiliar ist vorwiegend aus regionalen Grundstoffen wie Lärchen- und Fichtenholz, sowie Schiefer gefertigt. Umweltbewusst zu bauen und die Natur in allen Räumen erlebbar und fühlbar zu machen, das ist das zentrale Ziel für die Gastgeber. Und nach einem Besuch der Forsthofalm kann jeder nur bestätigen, dieses Ziel ist erreicht. Konsequenterweise wird auch bei Speisen und Getränken auf Natur und Bio geachtet. So wird der Gast in der Gourmetstube „Sinnreich” mit traditionellen und pfiffigen Speisen verwöhnt. Die Zutaten dafür stammen größtenteils von Bauern aus der Region und aus der hauseigenen Jagd. Wildkräuter, Waldpilze, heimische Beeren oder Kräuter aus dem Garten verfeinern die Gerichte. Auch gibt es eine Auswahl vegetarischer Gerichte. Auf der Weinkarte finden sich erlesene österreichische und internationale Tropfen, darunter auch hochwertige Bio-Weine. Als guter Freund berät und unterstützt der Haubenkoch Christopher Scheiber aus dem Restaurant 151er in Klagenfurt den Hotel- und auch gleichzeitigen Küchenchef Markus Widauer und sein Team einen Tag im Monat. Zusammen erarbeiten sie neue Rezepte und sorgen für eine frische, qualitativ hochwertige und innovative Küche. Hirschsteak mit Schottkäsekruste dazu Blumenkohl und Kerbel-Petersilie-Emulsion oder Eis vom Schottkäse zählen zu Widauers Spezialitäten. Im eher zünftigen Almrestaurant des Stammhauses genießen Gäste lokale Schmankerln.
Ein großes Highlight der Forsthofalm ist sicherlich das 220 Quadratmeter große SPANORAMA, der Wellness- und SPA-Bereich auf dem Dach des Hotels, mit einem 360-Grad-Panoramablick auf die umliegende Natur. Nur die lichtdurchflutete Glasfront mit bodenbündigen Fenstern trennt den Gast vom Himmel. Bio-Kräutersauna, Finnische Sauna, Infrarotsauna, Sole-Dampfbad, verschiedene Ruhebereiche, eine Vitaminbar, zwei Behandlungsräume für Massagen und Beautyanwendungen stehen dem Entspannungssuchenden zur Verfügung. Die diplomierte Gesundheitstrainerin und ausgebildete Massagefachtherapeutin Claudia bringt die Gäste mit ihren abwechslungsreichen Fitnessprogrammen in Bewegung. Von Nordic Walking, (Step-)Arobic, Streching, Qi Gong bis Bodystyling und Wassertreten schöpft sie aus einem umfangreichen Repertoire und verwöhnt bei diversen Massagen wie einer Heupeeling-Ganzkörpermassage oder einer Wirbelsäulenkorrektur nach Dorn & Breuss. Alle Anwendungen werden selbstverständlich mit Naturprodukten durchgeführt: Bäder und Heupeelings von Vitalis Dr. Joseph sowie Öle und Kosmetikartikel von Piroche Cosmetiques.
Kurzum mit der neuen Forsthofalm setzt die Hoteliersfamilie Widauer auf einen gelungenen Mix aus Natur, zeitloser Architektur, Kulinarik und Wellness. Die Abreise fällt jedem Gast schwer, nicht nur weil er von der Familie Widauer und ihrem Team verwöhnt wurde, sondern wer will schon einen „Lebensraum” mit so viel Geborgenheit durch die Energie und den Zauber der Bäume verlassen? Aber überzeugen Sie sich selbst und gönnen sich etwas Erholung und Gesundheit.
Zimmer 21 modern gestaltete Zimmer stehen den Gästen des Vollholzhotels zur Verfügung: 18 Juniorsuiten mit einer Größe von 35 Quadratmetern und drei Suiten mit einer Größe von 50 Quadratmetern. Alle Suiten sind mit einem exklusiven Bad, einem großen Balkon, einem Flachbildschirm-TV und Internetzugang ausgestattet. Ein ausziehbares Sofa eignet sich zur Unterbringung von Kindern. Die großen Suiten verfügen zudem über eine Panoramabadewanne und einen Kachelofen im Wohnraum. Das Stammhaus verfügt über weitere preiswerte traditionelle Gästezimmer.
Die Forsthofalm bildet den idealen Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten im Sommer wie im Winter. Direkt an der Skipiste gelegen, steht einer Abfahrt nichts im Wege und mit 200 Kilometern bestens präparierter Pisten und 60 Liftanlagen lockt das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs, der Skizirkus Saalbach-Hinterglemm, auf 126 Quadratkilometern. Im Sommer bietet die alpine Landschaft mit sechs Dreitausendern und 400 Kilometern Wanderwegen eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Der Tubing & Mini-Bikepark, eine Go-Kart Freiluftbahn und die Sommerrodelbahn am Asitz bieten umfangreichen Freizeitspaß für die ganze Familie. Ein Spielewanderweg lädt mit verschiedenen Spielstationen wie Rutschen oder einer Seilbahn genauso zu einem Spaziergang ein, wie ein Sinne-Erlebnispark mit Wasserwelt und einem Kräuter-Alpenpflanzenweg, in dem die Natur auf über 25 Stationen erfahren werden kann. Die Gegend war einst bekannt für ihren Bergbau. Daher wurden nicht weit von der Forstalm entfernt ehemalige Stollen als Schaubergwerk für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zell am See liegt zirka 25 Kilometer entfernt, auch Salzburg und Kufstein sind in etwa einer Autostunde zu erreichen. Berühmte Höhlen wie beispielsweise die größte Eishöhle der Welt, die Eisriesenwelt bei Werften, die Dachstein Rieseneishöhle, die Mammuthöhle in Hallstadt/Obertraun, die Lamprechtshöhle bei St. Martin bei Lofer u.v.m. laden zur Erkundung ein.
Nähere Informationen finden sich unter www.leogang-saalfelden.at und www.leoganger-bergbahnen.at.
Mit dem Auto: Nach Leogang kommen Reisende mautfrei aus Richtung München über die Autobahn A8 München-Salzburg in Richtung Rosenheim-Kiefersfelden-Abfahrt Kufstein Süd und fahren weiter über St. Johann/Tirol-Fieberbrunn nach Leogang. In Leogang folgen sie der Beschilderung zur Asitzbahn, biegen 50 Meter vor dem Dorf Hütten rechts ab und fahren eineinhalb Kilometer auf der Zufahrtsstraße bergauf zur Forsthofalm. Die Anfahrt aus München dauert zirka zwei Stunden.
Autofahrer aus Richtung Zell am See kommend, reisen über Saalfelden nach Leogang an. In Leogang angelangt, folgen sie zirka drei Kilometer der Bundesstraße Richtung Tirol und biegen nach dem Dorf Hütten in die beschilderte Zufahrtsstraße zur Forsthofalm ein. Im Winter sind Schneeketten oder Allradantrieb unerlässlich für die Auffahrt zur Forsthofalm auf 1.050 Höhenmeter. Alternativ gibt es vor der Auffahrt einen Hotelparkplatz, von dem aus bei der An- und Abreise ein kostenloser Transfer angeboten wird.
Mit dem Flugzeug: Der nächstgelegene Flughafen ist Salzburg.
Mit der Bahn: Mit der Bahn kommt man sicher und bequem nach Saalfelden, dem nächstgelegenen Bahnhof.