Die Natur ist der beste Lehrmeister. Noch bevor wir auf der Welt sind, pflegt sie unseren Körper mit sanften Mitteln. Neun Monate lang wachsen die Menschenkinder in basischem Fruchtwasser heran. Bei der Geburt ist die Babyhaut zart, weich und gut durchblutet. Das Geheimnis von Gesundheit und Schönheit durch basische Körperpflege ist seit Menschengedenken bekannt. Die alten Ägypter badeten im See Natrun, einem Natronsee, und Schmierseifen mit hohem pH-Wert oder Quarkwickel sind noch heute bewährte basische Hausmittel der schonenden Hautpflege.
Für die Funktion aller Stoffwechselvorgänge braucht unser Körper ein ausgewogenes Verhältnis von Säuren zu Basen. Die ungesunde Lebensweise mit Stress, mangelnder Bewegung und falscher Ernährung bewirkt aber einseitige Übersäuerung. So sind Fett, zuckerhaltige Nährmittel, Alkohol, Zigaretten oder Kaffee klassische Säureproduzenten. Um das Gleichgewicht im Körper wieder herzustellen, müssen überschüssige Säuren ausgeschieden werden. Hier setzt die basische Körperpflege an. Basische Badesalzkonzentrate wie “Meine Base” von Orgon Münster oder Wellnessbad von Bullrich, o.ä. entziehen dem Körper giftige Säuren und regen die Talgdrüsen zur Fettproduktion an. Im Badewasser mit einem pH-Wert von ca. 8,5 sowie einer Temperatur von 36 bis 37 Grad wird die Haut gereinigt und dabei von Schadstoffen oder Pilzen befreit. Natürliche Selbstfettung verleiht ihr schließlich einen wunderbar geschmeidigen Schutzmantel. Besonders in der warmen und heißen Jahreszeit sind Voll- und Sitzbäder wichtig, um zum Beispiel unangenehmes Schwitzen im Genital- und Analbereich oder schmerzhaftes Wundlaufen zu verhindern. Auch für Hand- und Fußbäder oder für Spezialanwendungen wie Nasenspülungen, Salzsocken, Salzwickel, Salzmassagen oder Salzpeeling hat sich basisches Badesalz bestens bewährt.