Nass- und Trockenrasur: Der Nass- oder Trockenrasierer kappt die Haare mithilfe eines elektrischen Scherkopfs oder einer Klinge. Rasierschaum, eingebaute Gelkissen und hautfreundliche Scherfolien beugen Hautirritationen vor. Nach spätestens drei Tagen kehren die ersten Haarstoppel zurück.
Epilieren: Viele kleine Pinzetten zupfen beim Epilieren die Haare mitsamt der Wurzel raus. Bis diese nachwachsen kann es vier Wochen dauern. Gegen anfängliches Ziepen helfen eingebaute Kühlelemente oder Massageaufsätze.
IPL-Gerät: IPL steht für Intense Pulsed Light. Lichtimpulse dringen über das Pigment Melanin in die Haarwurzel ein und erhitzen sie. Das Haar fällt aus und geht in die Ruhephase über. Eine Wiederholung der Anwendung erfolgt idealerweise alle vier bis sechs Wochen. Diese Methode eignet sich am besten für Anwender mit heller Haut und dunklen Haaren.
Kaltwachs, Warmwachs und Sugaring: Die Kaltwachs-, Warmwachs- und Sugaring-Methode beginnt mit dem Auftragen der jeweiligen klebrigen Masse auf die Haut. Beim ruckartigen Entfernen der Klebmasse gegen die Wuchsrichtung bleiben die Haare inklusive ihrer Wurzel darin hängen.
Enthaarungscreme und -schaum: Diese schmerzfreien Varianten arbeiteten mit chemischen Wirkstoffen, die den Hauptbestandteil des Haares, das Keratin, auflösen. Nach einer Einwirkzeit von circa 10 Minuten befreit ein Spachtel die Haut von Schaum und Haarresten.
IntimrasurArabischer Kulturkreis: Über 85 Prozent der Frauen sind komplett intimrasiert.
Nordamerika: 30 Prozent der Frauen entfernen ihre Haare im Intimbereich komplett oder frisieren sie. Weitere 60 Prozent rasieren ihre Bikinizone, sodass keine Haare am Höschen vorbeisprießen.
Südamerika: Fast jede Frau trimmt oder rasiert ihre Schamhaare zumindest teilweise. Oftmals kommt dabei Wachs zum Einsatz. Deswegen trägt diese Art der Haarentfernung häufig den Namen „Brazilian Waxing“.
Europa : Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist die Rasur der Bikinizone weit verbreitet. Mittlerweile entfernen immer mehr Frauen ihre komplette Schambehaarung und auch bei den Männern wird der „Unten-Ohne-Look“ immer beliebter.