Bereits in der Antike war dichtes Haar ein Symbol für Attraktivität. Und das hat sich bis heute nicht geändert, denn noch immer misst die Mehrheit der Deutschen vollem Haar eine hohe bis sehr hohe Bedeutung für ihr Wohlbefinden zu.
Haare haben einen Lebenszyklus, der sich in drei Phasen unterteilt: eine Wachstums-, eine Übergangs- und eine Ruhephase. Während der Wachstumsphase (Anagenphase) wächst das Haar pro Tag 0,2 bis 0,4 Millimeter. Sie hält bei Männern bis zu vier und bei Frauen bis zu sechs Jahren an, wobei die tatsächliche Dauer erblich vorgegeben ist. Nach einer etwa vierwöchigen Übergangsphase (Katagenphase), in der die Haare nicht weiter mit Nährstoffen versorgt werden, und das Wachstum stoppt, folgt die Ruhephase (Telogenphase): Der Haarschaft verhornt, und die Haare lockern sich immer mehr, bis sie sich durch Kämmen, Bürsten, Haare waschen etc. von der Kopfhaut lösen. In der alten Haarwurzel kann nun bis zu zwölf mal aufeinander folgend ein neues Haar nachwachsen. Danach stirbt der Haarfollikel ab.
Durchschnittlich hat jeder Mensch bis zu 100.000 Haare auf dem Kopf, von denen er je nach Haarfarbe sowie Faktoren wie Alter und Geschlecht zwischen 20 bis 100 Haare pro Tag verliert. Geht die Zahl darüber hinaus oder verliert man mehr Haare als nachwachsen, spricht man von vermehrtem Haarausfall - in der Fachsprache Effluvium genannt. Die Haarlosigkeit selbst wird als Alopezie bezeichnet. Dabei wird hauptsächlich zwischen drei Arten unterschieden:
Etwa 80 Prozent aller Männer und ein Drittel aller Frauen sind von vermehrtem Haarausfall betroffen. Die Gründe dafür können vielfältig sein: Stress, die Einnahme bestimmter Medikamente, Infektionen, Hormonschwankungen, Wechseljahre, Eisenmangel, Schilddrüsenerkrankungen oder eine unausgewogene Ernährung wie zum Beispiel bei Diäten sind nur einige Beispiele. Waren in früheren Jahrzehnten vor allem Männer betroffen, leiden heute auch immer mehr Frauen unter dem Verlust von Haaren. Dauert der vermehrte Haarausfall an, ist er meist erblich bedingt. Bei erblich bedingtem Haarausfall, bzw. einer vererbten Überempfindlichkeit gegen DHT (Dihydrotestosteron), wird die Haarwurzel nicht ausreichend mit Nähr- und Aufbaustoffen versorgt.
Bei einem Mangel an Nähr- und Aufbaustoffen ist der Lebenszyklus der Haare gestört, die Haare werden immer dünner und kürzer und können frühzeitiger ausfallen. Neben einer unausgewogenen Ernährung spielen beim erblich bedingten Haarausfall vor allem hormonelle Einflüsse eine große Rolle: Produziert der Körper überschüssiges Testosteron - wie es bei vielen Männern, aber auch Frauen der Fall ist -, wird das Testosteron durch bestimmte Enzyme (5-Alpha-Reduktase Typ I und II) in Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt. Bei einer vererbten Überempfindlichkeit gegen Dihydrotestosteron schadet dies der Haarwurzel: Die Nährstoffaufnahme der Haare wird eingeschränkt. Durch die im Bockshorn vermehrt enthaltenen Flavonoide, Isoflavonoide, Saponine und das Diosgenin kann der Hormonhaushalt unterstützt und ausgeglichenen und somit einer Unterversorgung entgegen gewirkt werden.
Zahlreiche medizinische Studien belegen, dass Bockshornsamen-Konzentrat den Haarausfall verringert und die Haardichte fördert. Zwar ist seine exakte Wirkungsweise noch nicht abschließend geklärt, doch ein Grund dafür liegt vermutlich in seinem hohen Anteil an Proteinen und Kupfer. Sie fördern die Verwertung von Eisen und damit den Aufbau roter Blutkörperchen, die für den Sauer- und Nährstofftransport verantwortlich sind. Die Haarwurzeln werden also besser versorgt. Des Weiteren enthält Bockshornsamen-Konzentrat Trigonellin und Diosgenin , eine hormonartige Substanz mit östrogener Wirkung. Diese verhindert, dass überschüssiges Testosteron in das für die Haarwurzel schädliche Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt wird. Weiterhin enthält Bockshornsamen-Konzentrat in nennenswerten Mengen Flavonoide, Isovlavonoide, Saponine und Sopogenine. Diese Stoffe besitzen entweder eine physiologische estrogene oder eine antiandrogene Wirkung und üben somit eine harmonisierende Wirkung auf den Hormonhaushalt aus.
Durch die sinnvolle Kombination des Bockshornsamen-Konzentrat mit Mikronährstoffen werden damit auf natürliche Weise ernährungsphysiologische Wirkungen erzielt, die sich positiv bei vermehrtem Haarausfall und auch auf den normalen Haarwuchs auswirken können.
Neben der Verringerung von leichtem bis mäßigem Haarausfall, können folgende ernährungsphysiologische Effekte beobachtet werden:
bei Männern:
bei Frauen:
Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln Arcon-Tisane® plus ist die Weiterentwicklung der seit Jahrzehnten bewährten Haarkapseln mit Bockshornsamen und Vitaminen. Eine speziell auf die Bedürfnisse des gesunden Haarwachstums abgestimmte Kombination aus Mikronährstoffen und dem seit Jahrhunderten bekannten und vielseitig geschätzten Bockshornsamen, versorgt die Haarwurzeln mit wichtigen Vitalstoffen. Empfohlene Einnahme: 2 Kapseln am Tag bei leichtem bis mittelstarkem Haarausfall. Tinktur und Shampoo ergänzen die Haarkur.
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