Bitte keine Seife verwenden! Greifen Sie besser zu seifenfreien Syndets. Und – ganz wichtig: Nach dem Waschen immer gut eincremen! Bei Bedarf auch mehrmals täglich. - Regelmäßige körperliche Bewegung, z.B. Joggen, tut Ihrer trockenen Haut gut, da so die Hautdurchblutung angeregt wird. - Verzichten Sie bei Kleidung möglichst auf kratzige Wollstoffe, dadurch wird die Haut zusätzlich gereizt. Gut geeignet sind Baumwollstoffe. - Neue Kleidung sollte vor dem ersten Tragen außerdem gewaschen werden, um Reizungen durch Chemikalien im Stoff zu vermeiden. - Verwenden Sie möglichst keine aggressiven Reinigungsmittel im Haushalt. Lässt sich das dann und wann nicht vermeiden, sollten Sie Handschuhe tragen. - Befeuchten Sie Ihre Haut von innen, indem Sie viel trinken. Zu empfehlen sind mindestens zwei Liter täglich, am besten Mineralwasser oder Früchte-/Kräutertee. - Gönnen Sie Ihrer Haut ausreichend Ruhe und Schlaf, damit Sie sich entspannen kann.
Manchmal macht er sich nur durch leichtes Kribbeln bemerkbar, manchmal ist er so stark, dass es zum “aus der Haut fahren” ist: Juckreiz. Eine unangenehme Empfindung, die jedem bestens bekannt ist. Manchmal genügt ein kleines Härchen, das uns kitzelt, oder ein Mückenstich. Aber oft juckt es, weil die Haut krank oder sehr trocken ist und auch innere Erkrankungen können zu Juckreiz führen. Was seine genauen Entstehungsmechanismen, Überträgersubstanzen und deren Zusammenspiel betrifft, hat die Wissenschaft erste Erkenntnisse erlangt: Man weiß, dass er über spezielle Juckreiz-Rezeptoren in unserer Haut wahrgenommen wird, wie diese allerdings beschaffen sind, ist im Gegensatz zu den Rezeptoren anderer Einflüsse, z.B. Wärme, Kälte, Schmerz oder Druck, nicht bekannt. Die Medizin bezeichnet Juckreiz als Reflex, genauer gesagt als Kratzreflex infolge eines Reizes in oder auf der Haut. Dieser Reiz kann mechanischer, physikalischer oder chemischer Natur sein, auch psychische Faktoren können eine Rolle spielen. In den meisten Fällen ist aber eine Hautentzündung Auslöser: Diese bewirkt, dass zahlreiche Entzündungszellen in die oberen Hautschichten wandern, die dort ihre Boten- oder Entzündungsstoffe – allen voran das Histamin, ein kleines organisches Molekül – ausschütten und die Juckreiz-Rezeptoren stimulieren. Der Reiz wird über Nervenfasern zum Rückenmark, von dort ins Großhirn geleitet und hier schließlich als Juckreiz wahrgenommen.
Es ist Frühling! Die Jahreszeit zwischen den Extremen – der Mittler zwischen Winter und Sommer, zwischen kalt und warm, dunkel und hell. Diesen Umsturz spüren wir am ganzen Körper. Er taut sozusagen auf. Jetzt heißt die Maxime “alle fünf Sinne volle Kraft voraus”, während es draußen nach Freiheit duftet. Sonne, Energie und Tatendrang – 3 (Frühlings)wörter in symbiotischer Gemeinschaft. Und Sie mittendrin. Aber vielleicht noch etwas unsicher? Überrascht vom Tempo, das die Natur vorlegt. Da kommen wir einfach nicht mit. Auch wenn die Glückshormone schon Achterbahn fahren, ein kritischer Blick in den Spiegel zeigt uns, dass unsere Haut noch matt und müde aussieht – also sich noch nicht flirt-tauglich präsentiert. Da hilft nur ein Turboprogramm für die wintermüde Haut – mit einer Extraportion an Feuchtigkeit und Lipiden, damit Sie den Frühling so schnell wie möglich mit “Haut und Haaren” genießen können.