Wenn sich Nachwuchs ankündigt, sind die werdenden Eltern in heller Aufregung. Ein neuer Mensch wird geboren und vor allem Erstgebärdende müssen sich oft vielen Ängsten stellen. Es gibt tausende Bücher über die richtige Erziehung, hunderte Tipps von Verwandten und Freunden, wie das mit der Pflege richtig klappt und doch kommt es letztlich nur darauf an, was die Eltern selbst wirklich wollen. Mit ein paar wichtigen Babypflege-Tipps wird das erste Babyjahr keinesfalls so schrecklich und besorgniserregend, wie es häufig angenommen wird.
Erst dann fürs Baby einkaufen, wenn es schon geboren ist? Das ist ein Fehler, werdende Eltern sollten schon lange vor der Geburt einkaufen gehen. Viele Geschäfte und Online-Shops bieten alles rund um Mutter und Kind an. Angefangen von Schnullern, über Fläschchen, bis hin zum ersten Strampler ist die Liste der Utensilien, die für ein Baby gebraucht werden, lang.
Sie müssen aber nicht alles allein kaufen, bitten Sie einfach im Rahmen einer Babyparty darum, dass Freunde und Verwandte mithelfen und praktische Erstausstattungsgegenstände fürs Baby schenken. Eine klare Liste kann helfen, damit Sie nicht am Ende fünfzig neue Strampelanzüge in Kleinstgrößen besitzen, aber nicht eine Jacke fürs Baby, wenn es die ersten Monate bereits hinter sich hat.
Babys können sich noch nicht selbst versorgen, waschen, baden, duschen und Vorsorge für die Gesundheit – all das übernehmen die Eltern. Doch häufig wird der Fehler gemacht, dass der Nachwuchs viel zu häufig in die Babywanne gesetzt wird. Ist tägliches Baden noch zeitgemäß? Weder für Erwachsene und schon gar nicht für Babys, da sind sich Experten sicher. Die empfindliche Baby Haut ist optimal gepflegt, wenn es einmal pro Woche ein Bad für den Nachwuchs gibt.
Für viele Kinder ist Baden aber nicht nur ein Teil der Körperpflege, sondern auch ein spaßiges Erlebnis. Je größer das Kind wird, desto größer ist auch der Spaß, mit planschenden Händchen in der Badewanne zu sitzen. Wichtig ist, dass solche Bäder nicht zu häufig stattfinden, damit die Selbstregulation der Hautpflege noch optimal funktioniert.
Das erste Lebensjahr ist ein Baby vollkommen auf die Pflege der Eltern angewiesen und auch noch viele Jahre danach. Auf die Toilette gehen lernt ein Kind schnell, bis das Baby vollständig trocken ist, dauert es meist bis ins Kindergartenalter. Um unangenehme Gerüche, aber auch Entzündungen und Wundsein am zarten Babypo zu vermeiden, kommt es auf die richtige Pflege, aber auch auf die Wahl der Windeln an.
Immer mehr Menschen setzen mittlerweile wieder auf Stoffwindeln, da sie nicht nur umweltbewusster und nachhaltiger sind, sondern auch frei von Schadstoffen. Künstliche Windeln enthalten oft Substanzen, auf die das Baby mit einer Windeldermatitis, einer unangenehmen Allergie, reagiert. Die Stoffwindel wird mit einem babyfreundlichen Waschmittel gereinigt und kann genau der Größe des Nachwuchses angepasst werden.
Entscheidend ist die Häufigkeit des Windelwechselns. Wenn das Baby eingenässt hat, sollte es nicht stundenlang in der Windel verharren müssen, nur weil die Eltern einmal ein paar Stunden durchschlafen möchten. Ein sauberer und trockener Po ist die Voraussetzung für die Babygesundheit.
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