Verlag: Südwest-Verlag
Seiten: 368
ISBN-10: 351708221X
ISBN-13: 9783517082219
Preis: EUR 29.95
Gesundheit ist nach Auffassung der Weltgesundheitsorganisation WHO mehr als die Abwesenheit von Krankheit und körperlichen Gebrechen. Sie umfasst über die physische Gesundheit hinaus entscheidend auch die geistige Gesundheit. Störungen des psychischen Gleichgewichts spielen im gesellschaftlichen Diskurs aber nur eine untergeordnete Rolle, obwohl Unzählige davon betroffen sind. Laut Experten leidet fast jeder zweite Mensch einmal in seinem Leben massiv unter einer psychischen Störung. Dieses Handbuch ist ein allgemein verständlicher Ratgeber, der über grundlegende Themen und Fragen zur psychischen Gesundheit bzw. ihre Störungen aufklärt. Das Buch richtet sich an interessierte Laien, Betroffene und Angehörige, aber auch an Ärzte anderer Fachrichtungen, die in ihrer täglichen Arbeit stets auch die psychischen Probleme ihrer Patienten berücksichtigen müssen. Die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmid hat ein Vorwort für diesen wichtigen Ratgeber geschrieben, das in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) entstanden ist.
Prof. Dr. med. Fritz Hohagen, Jahrgang 1954, ist Ordinarius für Psychiatrie und Direktor für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität zu Lübeck. Er ist Mitglied in nationalen und internationalen Fachgesellschaften und Gutachter für wissenschaftliche Zeitschriften. Seit 2005 ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN).
Dr. phil. Thomas Nesseler, Jahrgang 1959, ist seit 2005 Hauptgeschäftsführer und Pressesprecher der DGPPN in Berlin.
Die DGPPN ist die älteste und größte wissenschaftliche Vereinigung von Ärzten, ärztlichen Psychotherapeuten und von Angehörigen anderer Berufsgruppen, die in Deutschland auf den Gebieten Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde tätig sind. Die Arbeit der wissenschaftlichen Fachgesellschaft gilt vor allem den Anliegen von Menschen mit psychischen Erkrankungen und ihr Ziel ist insbesondere, deren Versorgungssituation und Stellung in unserer Gesellschaft zu verbessern.