Diese unentbehrlichen, weitverbreiteten Medikamente können zu einer vermehrten Harnausscheidung führen. Sie werden zur Behandlung von Herzinsuffizienzen und Bluthochdruck eingesetzt. Des weiteren zur Ausschwemmung von Flüssigkeitsansammlungen zum Beispiel in den Fußknöcheln oder den Brüsten vor Einsetzen der Periode. Werden diese Medikamente über einen langen Zeitraum eingenommen, können sie eine Austrocknung des Körpers bewirken. Einen trockenen Mund oder verstärkten Durst nimmt man mit der Zeit in Kauf. Selten führen Diuretika eine rasche Dehydratation herbei, bis auf die Fälle einer gezielten Überdosierung zur Erzielung eines raschen Effektes, beispielsweise zur Gewichtsreduktion oder bei schwerer Herzinsuffizienz. Die Wirkung wird dabei durch Blutuntersuchungen überwacht. Folgende Symptome treten ein: